Die Formel 1 ist fad? Von wegen! Während sich Lewis Hamilton anschickt, selbst die als uneinholbar geglaubten Rekorde von Michael Schumacher einzureißen, stellt sich ihm mit Max Verstappen bereits der nächste aufstrebende Herausforderer in den Weg.

Der Champion: Lewis Hamilton

In der silbernen Ecke mit einem Gewicht von 68 kg, der amtierende Champion und fünfmalige Formel-1-Weltmeister aus Stevenage, Großbritannien: LEWIS HAMILTON!

Fünf WM-Titel innerhalb von sechs Jahren, secjs insgesamt. Die mit Abstand meisten Pole Positions in der Geschichte der Formel 1. Auf dem Weg zum Fahrer mit den meisten Podestplätzen und Siegen. Lewis Hamilton fährt derzeit nicht nur in der Form seines Lebens, sondern in einer eigenen Liga. Dem Briten könnte gelingen, was viele noch vor ein paar Jahren für unmöglich gehalten hätten: er könnte beinahe alle Rekorde von Michael Schumacher brechen, die eigentlich für die Ewigkeit schienen.

"Es ist schwierig, aber ich glaube, er ist auf einem guten Weg", bestätigt Toto Wolff. Der Österreicher ist seit 2013 Hamiltons Teamchef bei Mercedes. "Wie er gereift ist und sich entwickelt hat, ist absolut beeindruckend", so Wolff. Der Mercedes-Boss trägt keinen unbedeutenden Anteil an den Serienerfolgen seines Vorzeigefahrers. Schließlich stellte er Hamilton die Rahmenbedingungen zur Verfügung, die es ihm ermöglichen, an nahezu jedem Rennwochenende Bestleistungen zu bringen und das war bei weitem nicht ohne Risiko.

Es gab Zeiten, in denen der frühere Daimler-Vorstand Dr. Dieter Zetsche bei Wolffs Anrufen fürchtete: "Was hat Lewis jetzt wieder angestellt?" Doch die Freiheiten für den Superstar zahlten sich aus. Das beste Beispiel dafür sind Hamiltons Ausflüge in die Fashion-Welt, etwa vor den Rennen in Singapur 2018 oder Frankreich 2019. "Viele Leute haben mich gefragt: Wie kannst Du das nur erlauben?", erinnert sich Wolff. "Aber in Singapur habe ich danach den besten Lewis Hamilton der vorangegangenen sieben Jahre gesehen."

Formel 1 Q&A: Wie gut ist Max Verstappen wirklich? (26:00 Min.)

Einige Fans mögen über den Menschen Lewis Hamilton und dessen Lebensstil vielleicht die Nase rümpfen, doch die Leistungen des Briten sind unumstritten und sprechen eine deutliche Sprache - die des Erfolges. Gleichzeitig sind es doch immer die schillerndsten und polarisierenden Stars auf der Bühne, vor der Kamera, auf dem Fußballplatz oder eben im Cockpit, die als Charakterköpfe auftreten und dafür vergöttert oder eben verhasst werden. "Das ist bei den größten Sportstars der Welt der Fall", betont Hamiltons Teamchef. "Ich glaube, dass es besser ist, die Massen zu polarisieren als langweiliges Mittelmaß zu sein."

Gerade in seiner Heimat wird Hamilton aber sehr kritisch beäugt. "Eines Tages wird er seine Karriere als mehrmaliger Rekordhalter beenden und die Leute werden sagen, dass er der größte Fahrer auf dem Planeten war und wir es miterleben durften", sagt Wolff voraus. "Ich glaube, viele Menschen bemerken gar nicht, was für eine einzigartige Gelegenheit sie haben, den vielleicht besten Fahrer der Geschichte auf seiner außergewöhnlichen Laufbahn zu begleiten."

Der Herausforderer: Max Verstappen

Und sein Herausforderer in der dunkelblauen Ecke mit einem Gewicht von 72 kg, die große Hoffnung aller Oranjes und der Leader der roten Stiere... aus Hasselt, Belgien: MAX VERSTAPPEN!

Die Nachwuchsförderung von Red Bull ist Fluch und Segen zugleich. Mit Sebastian Vettel hat sie einen viermaligen Weltmeister hervorgebracht, sie hat aber auch unzählige Talente verschlissen. Einige davon zerbrachen am Druck einen gewissen Max Verstappen zum Teamkollegen zu haben. Denn der Niederländer ist neben Vettel der Vorzeigeabsolvent der Nachwuchsschmiede, obwohl die ganz großen Erfolge - materialbedingt - zumindest für den Moment noch auf sich warten lassen.

Max Verstappen ist zwar erst 22 Jahre alt, hat aber schon mehr als 100 Grand-Prix-Starts absolvietr, Foto: LAT Images
Max Verstappen ist zwar erst 22 Jahre alt, hat aber schon mehr als 100 Grand-Prix-Starts absolvietr, Foto: LAT Images

Mit gerade einmal 22 Jahren zählt Verstappen zu den heißesten Eisen im Fahrerfeld. "Es gibt keinen zweiten Max", betont Dr. Helmut Marko. "Es gibt keinen anderen Fahrer, der das Auto auf demselben Niveau bewegen könnte." An diesen Ansprüchen scheiterte zuletzt schon Pierre Gasly, der über die Sommerpause durch Alex Albon ersetzt wurde. Der Druck an der Seite des Niederländers Leistung bringen zu müssen erwies sich für ihn als zu groß.

Verstappen selbst ist dabei nicht unfehlbar. Auch er machte in den vergangenen Jahren Fehler, egal ob es Abflüge im Training oder Qualifying waren oder Kollisionen im Rennen. Aber mit Jacques Villeneuve musste zuletzt selbst einer von Verstappens größten Kritikern feststellen: "Max hat sich geändert, er ist gereift. Seit Monaco [2018] ist er nicht mehr derselbe Fahrer." Anders als bei seinen Teamkollegen hielt Red Bull auch nach Fehlern an Verstappen fest, wohlwissend, was für ein Juwel sie in ihren Reihen haben. Nicht umsonst musste einst Daniil Kvyat für ihn Platz machen, damit das Team den jungen Niederländer ins Werksteam befördern und einen Abgang zur Konkurrenz verhindern konnte.

Lewis Hamilton hat 2008 seinen ersten WM-Titel gewonnen, Foto: Sutton
Lewis Hamilton hat 2008 seinen ersten WM-Titel gewonnen, Foto: Sutton

"Du wirst eigentlich nicht in einem großen Team erwachsen. Doch sie haben es ihm gestattet, und das hat ihn sehr stark gemacht", betont Villeneuve. "Jetzt ist er sehr reif. Er weiß, wie man schnell fährt und wann man aggressiv sein muss. Und er weiß, wann es gilt, Punkte zu holen, wenn du nicht ganz vorne kämpfen kannst." Ein Manko, das Verstappen in den vergangenen Saisons etliche Zähler kostete. "Das zeigt viel Reife", sagt Villeneuve. "Er fährt im Moment wie ein Weltmeister."

Dank der aufsteigenden Formkurve bei Red Bull Honda scheint dieses Ziel immer näher zu rücken. Aber hat Verstappen schon seinen Zenit als Rennfahrer erreicht? "Er ist wahrscheinlich fast da", so Villeneuve. "Jetzt geht es nur noch darum, das zu perfektionieren, was er hat. Ich denke, er hat seinen Platz gefunden." Und zwar an der Spitze des Feldes.

Rennen

Hamilton

Um ein erstklassiger Rennfahrer zu sein, braucht es mehr als nur einen schweren Gasfuß. Es kommt auch auf den Umgang mit den Reifen sowie die Konstanz an, die Fähigkeit, ein Rennen zu lesen und auf Situationen zu reagieren, etwa bei der Strategie. In Budapest legte Hamilton nach einem taktischen Geniestreich eine Qualifying-Runde nach der anderen auf den Asphalt. Rennentscheidende Fehler unterlaufen Hamilton selten, aber in Hockenheim war es mal wieder soweit, ungeachtet der Tatsache, dass er an diesem Wochenende gesundheitlich angeschlagen war.

Bewertung: 5 von 5

Verstappen

Was Verstappen seit mehr als einem Jahr abliefert, ist beeindruckend. Nach seiner Fehlerserie zu Beginn 2018 hat sich der Niederländer kaum mehr etwas erlaubt. Nicht umsonst führt er im Motorsport-Magazin.com-Fahrerranking deutlich vor Lewis Hamilton. Auf den falschen Reifen machte er beim Chaos-Rennen in Hockenheim nur einen einzigen Mini-Fehler - und siegte am Ende trotzdem. Trotz des enormen Speeds geht er deutlich schonender mit den Reifen um, als viele seiner Konkurrenten.

Bewertung: 5 von 5

Zweikämpfe

Hamilton

Den Gegner in einen Fehler treiben. Check. Die eigene Position erfolgreich verteidigen. Check. Den Vordermann mit einem Überraschungsangriff überholen. Check. Hamilton beherrscht alle Arten der Kunst des Überholens. Dabei bleibt der Respekt vor dem Gegner aber stets erhalten. Unfaire Manöver oder übermütige Aktionen wie einst gegen Felipe Massa gehören der Vergangenheit an. Das beste Beispiel dafür war das Duell gegen Max Verstappen in Ungarn kurz vor der Sommerpause. Absolute Extraklasse!

In Ungarn duellierten sich Lewis Hamilton und Max Verstappen, Foto: LAT Images
In Ungarn duellierten sich Lewis Hamilton und Max Verstappen, Foto: LAT Images

Bewertung: 5 von 5

Verstappen

Kompromisslos, aber kompromisslos gut. Max Verstappen hat der Formel 1 mit seinem mutigen Zweikampfverhalten schon seinen Stempel aufgedrückt. Anfangs noch als Rowdy verschrien, sitzt heute nahezu jedes Manöver perfekt. Er hat sich seine Gegner bereits erzogen. Wenn Verstappen auftaucht, braucht niemand mit Gnade zu rechnen. Das gilt fürs Überholen genauso wie fürs Verteidigen. Seine große Stärke: Alles, was er macht, passiert instinktiv.

Bewertung: 5 von 5

Qualifying

Hamilton

In Ungarn erzielte Lewis die 87. Pole Position in seiner Formel-1-Karriere. Kein anderer Fahrer ist in der fast 70-jährigen Geschichte der Königsklasse öfter vom besten Startplatz ins Rennen gegangen. Hamilton war in den vergangenen Jahren ein wahres Qualifying-Monster, das auf dieser einen Super-Runde kaum zu schlagen war. Aber in der Saison 2019 scheint es ihm schwerer zu fallen. Es stehen für ihn "nur" fünf Poles zu Buche. Das Qualifying-Feld ist mit fünf verschiedenen Pole-Settern deutlich breiter aufgestellt.

Bewertung: 4 von 5

Verstappen

Zahlen lügen nicht, heißt es gerne. Und sie tun es doch. Dass Max Verstappen noch nicht mehr Pole Positions auf seinem Konto hat, liegt nicht an ihm. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast: In Verstappens Fall haben eher Renault und Honda die Statistik verfälscht. Auf eine Runde wiegt der Power-Nachteil schlicht zu viel. Das Duell mit seinen Teamkollegen gibt Verstappen recht: Selbst Ricciardo sah kaum Land gegen ihn.

Bewertung: 4 von 5

Teamduell

Hamilton

Die wenigsten Teamkollegen sahen im Verlauf von Hamiltons Karriere Land gegen ihn. Selbst als Rookie wusste er gegen Fernando Alonso zu überzeugen, was letztendlich für McLaren in einem Fiasko endete. Auch das Duell gegen Nico Rosberg lief mit der Zeit aus dem Ruder. Hamilton behielt aber bis auf 2016 die Oberhand. Mit Valtteri Bottas hat er derzeit einen stärkeren Gegner als Verstappen im eigenen Team, aber auch der Finne muss sich abseits von einigen vereinzelten Höhepunkte in sein Schicksal fügen.

Bewertung: 4 von 5

Verstappen

Die Flucht von Daniel Ricciardo zu Renault sagt alles: Der Australier lässt sich die französische Krücke lieber mit ein paar Millionen versüßen, statt mit Red Bull um Siege zu kämpfen und sich von Verstappen vernichten zu lassen. Seit er konstant fährt, haben die Teamkollegen keine Chance mehr. Verstappen hatte noch nicht so viele hochkarätige Teamkollegen wie Hamilton, dafür beeindruckte der Abstand umso mehr - Pierre Gasly kann ein Lied davon singen. Der Franzose wurde nach der Sommerpause durch Alxeander Albon ersetzt.

Nach der Sommerpause war Alexander Albon der Teamkollege von Max Verstappen, Foto: LAT Images
Nach der Sommerpause war Alexander Albon der Teamkollege von Max Verstappen, Foto: LAT Images

Bewertung: 5 von 5

Erfahrung

Hamilton

Lewis Hamilton hat in 13 Saisons schon so gut wie alles gesehen und erlebt - im positiven wie im negativen Sinne. Egal ob Skandale, beinharte Duelle innerhalb eines Teams, Schwächephasen oder sportliche Durststrecken, Hamilton kennt nicht nur die schier nicht enden wollende Erfolgswelle der vergangenen Jahre. Er musste im Laufe seiner Karriere auch Rückschläge einstecken. Daran ist er gewachsen, reifer geworden und lässt sich jetzt von nichts mehr wirklich aus der Ruhe bringen.

Lewis Hamilton scheint nichts mehr aus der Ruhe bringen zu können, Foto: LAT Images
Lewis Hamilton scheint nichts mehr aus der Ruhe bringen zu können, Foto: LAT Images

Bewertung: 5 von 5

Verstappen

Red Bulls Wunderkind ist jung, hat aber schon unfassbar viel Erfahrung. Er stand bei 105 Grand Prix am Start. Als jüngster Formel-1-Pilot der Geschichte zählt man mit 21 Jahren zum Establishment. Schon als kleines Kind kannte er nichts anderes als das Rennfahren, heute zockt er in seiner Freizeit Rennsimulationen. Erfahrung im Motorsport hat er - im Titelkampf allerdings noch nicht. Trotz guter Ergebnisse, im Rennen um die Meisterschaft war er noch nie.

Bewertung: 4 von 5

Teamarbeit

Hamilton

Nach außen mag Hamilton für manche Beobachter vielleicht wie ein schwieriger Charakter wirken, aber an den Rennwochenenden stellt er sich komplett in den Dienst des Teams. Von Hamilton gibt es selten Beschwerden über das Auto, die seltenen Defekte oder Fehler der Mannschaft, etwa bei der Strategie. Sein Motto lautet seit jeher: "Wir gewinnen und wir verlieren gemeinsam." Sein Teamchef hält ihn für super selbstkritisch: "Ich kenne keinen anderen Fahrer, der in ein Briefing geht und sagt: Wir brauchen uns die Daten gar nicht erst anzuschauen, ich bin nicht gut genug gefahren."

Bewertung: 4 von 5

Verstappen

Problematisch wird es erst, wenn im Team ein echter Kampf herrscht - den hatte Verstappen kaum. Obwohl es mit Ricciardo zu Beginn eng wurde, als Maßstab dient das Verhältnis nicht unbedingt, eine Schlammschlacht mit dem Australier ist mit keinem Piloten vorstellbar. Verstappen ist kein Politiker, aber er will die bestmöglichen Voraussetzungen haben. Dafür kämpft auch Vater Jos. Das kann das Team schon mal etwas unter Druck setzen.

Bewertung: 4 von 5

Technik

Hamilton

Lewis macht keinen Hehl daraus, dass er sich einen besseren Zeitvertreib als das monotone Abspulen von unzähligen Testkilometern vorstellen kann. "Ich liebe Racing, aber jeder weiß, dass ich kein großer Fan von Testfahrten bin", sagt er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Das bedeutet aber nicht, dass er ein Auto nicht weiterentwickeln kann oder möchte. Hamilton betont stets, wie lange und ausgiebig er seine Ingenieure in den Meetings antreibt, um neue Impulse zu geben und das Auto, das Setup, die Zusammenarbeit und sich selbst weiter zu verbessern.

Bewertung: 3 von 5

Verstappen

Wie viel kann und wie viel muss ein Fahrer heute noch von Technik verstehen? Technisches Verständnis ist gut, aber bringt bei den hochkomplexen Raumschiffen der Formel 1 kaum etwas. Viel wichtiger ist da die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren. Im Gegensatz zu Hamilton motiviert Verstappen die Ingenieure nicht nur mit Worten, sondern sitzt bei jeder Gelegenheit freiwillig im Auto. Beim Simracing schärft er sein technisches Verständnis zusätzlich.

Bewertung: 4 von 5

Fazit

Lewis Hamilton gegen Max Verstappen. Weltstar gegen verwandelten Bad Boy. Erfahrener Hase gegen Weltmeister der Zukunft? Je mehr sich das Duell zwischen den beiden Speerspitzen von Mercedes und Red Bull Honda zuspitzt, desto öfter kommt unter Fans und Beobachtern eine Frage auf: Wer von ihnen ist der beste Fahrer in der Königsklasse? "Ach, fang jetzt nicht mit dieser Scheiße an!", macht Jacques Villeneuve kurzen Prozess mit solchen Vergleichen. "Das ist der dümmste Kommentar, den jemand von sich geben kann. Wer ist der Beste, wer ist der Beste? Das hängt so sehr von der Situation ab." Im Motorsport mehr als andernorts. "Wenn du dir Lewis anschaust, war er in jedem Auto und jedem Team gut. Das ist normalerweise etwas sehr Positives", fährt Villeneuve fort. "Bei Max wissen wir nicht, wie er in einem anderen Team wäre, ob er ohne diese Umgebung immer noch schnell wäre. Und er hat auch noch keine Weltmeisterschaft gewonnen. Also, lass uns den Ball mal flachhalten. Das Potential ist da, aber du kannst diese Dinge nicht vergleichen." Und doch werden wir in den kommenden Saisons eine kleine Antwort auf diese Frage erhalten: beim Blick auf die WM-Endstände...

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