Die MotoGP-Saison 2019 hat in Valencia ihr Ende gefunden. Auch die Testfahrten sind für dieses Jahr beendet, alle Beteiligten können sich jetzt also ihrem wohl verdienten Weihnachtsurlaub widmen. Doch welcher der MotoGP-Piloten hat sich in diesem Jahr am besten geschlagen und kann sich besonders auf seinen Lorbeeren ausruhen? Die Leser von Motorsport-Magazin.com haben für den besten MotoGP-Piloten des Jahres abgestimmt.

Es ist wenig überraschend, dass Marc Marquez für MSM-Leser der MotoGP-Fahrer des Jahres ist. Mit 41 Prozent der Stimmen hat er sich deutlich von seinen Konkurrenten distanziert - ganz so wie in der WM-Wertung auch. Bei einer derart erfolgreichen Saison wie Marquez sie dieses Jahr ablieferte, ist dieses Ergebnis nicht weiter verwunderlich. Marquez selbst bezeichnete das Jahr 2019 als seine beste Saison in der MotoGP.

Ihm dicht auf den Fersen ist, auch nicht weiter überraschend, Fabio Quartararo. Der MotoGP-Rookie konnte 34 Prozent aller abgegeben Stimmen auf sich vereinen und liegt damit nur sieben Prozent hinter Marquez. Auch der Franzose leistete in seiner ersten Saison in der Königsklasse fantastische Leistungen und stieg insgesamt sieben Mal aufs Podium. Auch wenn ihm der erste Rennsieg in seiner Debüt-Saison verwehrt blieb, mit seinen starken Leistungen und sympathischen Auftreten hat er die MotoGP-Fans jetzt schon auf seiner Seite.

Den dritten Rang im MSM-User-Voting geht an Publikums-Liebling Valentino Rossi. Der Yamaha-Pilot erlebte 2019 zwar keine wirklich erfolgreiche Saison, ist aber trotz allem noch der Favorit der meisten MotoGP-Fans. Der Doktor konnte 13 Prozent der MSM-Leser in diesem Jahr für sich gewinnen. Damit liegt er zwar deutlich hinter Marquez und Quartararo, lässt aber den Rest des MotoGP-Fahrerfeldes im Voting trotzdem weit hinter sich.

Denn die restlichen Piloten erreichen maximal die 2-Prozent-Marke. Jorge Lorenzo, Pol Espargaro, Jack Miller, Maverick Vinales und Andrea Dovizioso gelang es jeweils, zwei Prozent der MSM-Leser für sich zu begeistern. Alex Rins und Franco Morbidelli schafften es auf jeweils einen Prozent.

Danilo Petrucci, Cal Crutchlow, Joan Mir, Takaaki Nakagami, Aleix Espargaro, Francesco Bagnaia, Andrea Iannone, Miguel Oliveira, Johann Zarco, Tito Rabat, Hafizh Syahrin und Karel Abraham gingen leer aus.