Wie geht es Niki Lauda? Diese Frage beschäftigt nun bereits seit Wochen einen großen Teil der Formel-1-Fans und der Szene im Fahrerlager. Mehr als zwei Monate ist es inzwischen her, dass der F1-Legende sich im Wiener AKH einer Lungentransplantation unterziehen musste. Ziemlich genau einen, seit sich Bruder Florian im ORF und Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Rahmen des Singapur GP mit ermutigenden Botschaften zu Wort meldeten.

Doch seitdem war es weitgehend still um Lauda. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten. Zumindest wenn es nach den Informationen des österreichischen Boulevardtitels 'Österreich' und dessen Onlineauftritt 'oe24' geht. Danach befinde sich Lauda auf dem Weg der Besserung und dürfe schon bald die Intensivstation des Krankenhauses in Wien verlassen.

Niki Lauda stabil, Körper hat Lunge angenommen

Aus dem AKH habe man vernommen, der Behandlungsverlauf schreite gut voran, Lauda gehe es den Umständen entsprechend gut. Die Lunge sei gut angenommen worden, Lauda aus medizinischer Sicht und im Hinblick auf die Funktion aller Organe stabil. Eine weitere OP habe es kürzlich zwar gegeben, die sei allerdings reine Routine gewesen.

Kurzzeitig soll Lauda dem Bericht zufolge die Intensivstation bereits verlassen haben - allerdings nur, um frische Luft zu schnappen. Es handelte sich also um keine gescheiterte Verlegung auf eine reguläre Station.

Niki Lauda vor Reha: So soll es weitergehen

Wie es nun mit Niki Lauda weitergehen soll? Mit Reha-Maßnahmen, geplant nach der Verlegung in eine entsprechende Klinik gegen Ende des Monats oder Anfang November, heißt es weiter. Die Reha ist allein schon notwendig, da sich Laudas Muskulatur nach Wochen in liegender Haltung wieder regenerieren muss. Nur mit Hilfe soll er gegenwärtig stehen können, trainiert bereits täglich mit drei Physiotherapeuten.

Eine Rückkehr in die Formel 1 noch in der laufenden Saison erscheint somit selbst für Kämpfernatur Lauda äußerst unwahrscheinlich.