Idealer Start für das Gresini Racing Team in das Jerez-Wochenende der MotoGP: Alex Marquez setzt sich im FP1 vor Bruder Marc durch. Die Ducatis des Modelljahrgangs 2024 liegen hingegen deutlich zurück.

Das Ergebnis: Alex Marquez war in 1:36.630 Minuten um mehr als eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Marc Marquez. Die Ränge drei und vier gingen an die Aprilia-Werksfahrer Maverick Vinales und Aleix Espargaro. Franco Morbidelli belegte P5 vor Marco Bezzecchi. Wildcard-Mann Dani Pedrosa war schnellster KTM-Pilot, direkt vor Brad Binder. Jorge Martin und Pedro Acosta komplettierten die Top-Ten.

Die Factory-Ducati-Fahrer Francesco Bagnaia und Enea Bastianini kamen über die Positionen 12 und 13 nicht hinaus. Fabio Quartararo wurde 14. Honda-Wildcard Stefan Bradl belegte den 24. Rang, direkt hinter Aprilia-Gaststarter Lorenzo Savadori.

Stürze, Defekte & Zwischenfälle: Johann Zarco sorgte nach 25 Minuten für den ersten Sturz des MotoGP-Wochenendes. Ihm klappte in der schnellen Kurve acht das Vorderrad seiner Honda ein. Er selbst kam glimpflich davon, das Motorrad überschlug sich im Kies aber mehrmals und wurde schwer beschädigt - viel Arbeit also für die LCR-Mechaniker.

Augusto Fernandez stürzte gegen Ende der Session in Kurve zwei.

Das Wetter: Jerez präsentierte sich zum 1. Freien Training der MotoGP am Freitagvormittag mit 17 Grad relativ kühl, bei ungetrübtem Sonnenschein und 29 Grad Streckentemperatur wurden den Stars der Königsklasse aber dennoch ausgezeichnete Bedingungen geboten.