Valentino Rossi ist nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch beim Motocross-Training wieder auf dem Wege der Besserung. Nach seiner Operation im Hospital von Ancona verbesserte sich der Zustand des Doktors zusehends, am Samstag Morgen konnte er das Krankenhaus bereits verlassen. Das bestätigte das Team Movistar Yamaha per Presseaussendung.

Rossi konnte sich über Nacht sehr gut erholen und fühlte sich am nächsten Morgen bereits gut genug, um das Krankenhaus verlassen zu können. Dies tat der Yamaha-Pilot gegen 10:00 Uhr vormittags, wie das Team weiter mitteilte. Das finale Okay gaben ihm die behandelnden Ärzte bei der morgendlichen Visite.

"Ich hatte eine gute Nacht und mich heute Morgen gut gefühlt. Die Ärzte haben mir bei ihrer Visite die Erlaubnis gegeben, nach Hause zu gehen. Dort werde ich mich dann noch besser erholen können. Ich werde mit der Reha so bald wie möglich beginnen", so Rossi zu seinen Fortschritten.

Get well soon, Valentino Rossi! (00:55 Min.)

Für Rossi geht nun darum, den Heilungsprozess seiner Fraktur zu optimieren, um so schnell wie möglich wieder auf seiner Yamaha M1 fahren zu können. Das wäre wohl frühestens beim Japan-GP Mitte Oktober in Motegi möglich. Die Ärzte verkündeten am gestrigen Freitag in einer Pressekonferenz, dass sich Rossi 30 bis 40 Tage lang ausruhen müsste.

"Bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffen, möchte ich abwarten, wie mein Körper auf die Reha reagiert. Wie schon gesagt, werde ich alles tun, um so schnell wie möglich zurückzukehren", so Rossi in der Pressemitteilung weiter. Rossi hatte sich am Donnerstag Abend beim Motocross-Training das rechte Schien- und Wadenbein gebrochen. Eine ähnliche Verletzung hatte er bereits 2010 - damals feierte er schon nach sechs Wochen sein Comeback.