Nick Heidfeld ist "zufrieden", Jacques Villeneuve hatte sich "mehr erhofft". BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen war hingegen glücklich beide Fahrer in die Top10 gebracht zu haben.

"Das gute Ergebnis von heute ist für mich auch eine Bestätigung der guten Trainingsleistung hier", schloss sich Technikchef Willy Rampf an. "Wir hatten natürlich gehofft, innerhalb der Top Ten noch etwas weiter nach vorn zu kommen. Aber das hängt letztlich auch von der geladenen Spritmenge ab, da werden erst morgen die Karten aufgedeckt."

Nick Heidfeld grinste zu diesem Thema nur. "Es ist toll, dass wir mit beiden Autos in die Top Ten gefahren sind. Vor allem, wenn man sieht, wen wir hinter uns gelassen haben. Der Eindruck, den wir schon bei den Testfahrten in Barcelona hatten, bestätigt sich hier: Mit den jüngsten Änderungen haben wir einen Schritt nach vorn gemacht."

Jacques Villeneuve klagte hingegen, dass sein Auto am Ende nicht mehr schnell genug gewesen ist. "Zum Schluss hat es aus irgendeinem Grund nicht mehr so gut funktioniert. Das Auto war schwieriger zu fahren als zuvor, und wir haben den letzten Boxenstopp auch eine Runde zu früh gemacht", so der Kanadier. "Meine letzte Runde war einfach nicht gut. Im Rennen einen Podiumsplatz herauszufahren, wäre hart. Aber Punkte sind das Ziel."