Nach dem starken Auftritt von Mark Webber beim Japan GP, verlief der Freitag in Shanghai für BMW-Williams wieder fast wie gewohnt.

"Wir sind viele Runden gefahren, weil wir hier frische Motoren haben, die nur noch dieses eine Rennen halten müssen", hob Mark Webber den einzigen ungewöhnlichen Punkt heraus. "So haben wir zusätzliche Kilometer zur Verfügung. So weit läuft alles gut."

Auf seinen Teamkollegen Antonio Pizzonia trifft dies aber nicht ganz zu. "Wir hatten im zweiten Training ein Problem mit der hinteren Radaufhängung", beschrieb er seinen komsich anmutenden Aufhängungsbruch. "Das ist natürlich enttäuschend, weil ich dadurch viel Trainingszeit verloren habe, die gerade für mich wichtig gewesen wäre. Ich fahre ja zum ersten Mal in Shanghai. Abgesehen davon lief der Tag gut. Ich kann mich noch deutlich steigern."

Technikchef Sam Michael war unterdessen mit dem Speed auf Long Runs schon sehr zufrieden: "Unser Tempo über längere Distanzen ist ermutigend." Der Aufhängungsschaden beim Brasilianer bereitet ihm hingegen kein Kopfzerbrechen. "Das sollte aber kein Problem für das Rennen sein, wir haben eine Lösung."