Die dominierende Farbe des aktuellen Vettel-Helms ist weiß. In der Mitte befinden sich die deutschen Nationalfarben und das allgegenwärtige Prancing Horse alias Ferrari-Logo. Sofort zogen italienische und deutsche Medien Vergleiche mit einem Helmdesign von Michael Schumacher in den 80er Jahren als er noch Kart fuhr.

Doch laut Vettels Pressesprecherin Britta Roeske war weder Vettel, noch Jens Munser, der seit Jahren seine Helme entwirft, das Schumacher-Design bekannt. "Wir wollten das Design einfach halten. Sebastian gefiel das provisorische Helmdesign von seinem ersten Ferrari-Test in Fiorano. Dem haben wir dann nur mehr die deutschen Farben hinzugefügt, damit er besser erkannt wird", erklärte Munster gegenüber Sportbild.

Ursprünglich wollte er den Helm in zwei verschiedenen Farben gestalten. "Aber Sebastian und mir gefiel der weiße Helm so gut, dass wir das Design behalten haben", so Munser. Vettel, der in seiner Red Bull-Zeit das Design seiner Kopfbedeckung fast häufiger wechselte als es Grands Prix im Rennkalender gab, will es künftig etwas ruhiger angehen lassen. "Da ich jetzt etwas erwachsener geworden bin, versuche ich, mehr oder weniger bei einem Design zu bleiben", so der Deutsche.