Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Mercedes fuhr im Kampf um die Startplätze beim Österreich GP komplett in einer eigenen Welt. Die Konkurrenz musste zusehen, wie Valtteri Bottas und Lewis Hamilton die Pole Position unter sich ausmachten. Stattdessen überraschte Haas mit einer extrem starken Leistung. Die Analyse der Teams: Qualifikation kompakt., Foto: Sutton
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Mercedes fuhr im Kampf um die Startplätze beim Österreich GP komplett in einer eigenen Welt. Die Konkurrenz musste zusehen, wie Valtteri Bottas und Lewis Hamilton die Pole Position unter sich ausmachten. Stattdessen überraschte Haas mit einer extrem starken Leistung. Die Analyse der Teams: Qualifikation kompakt.

Mercedes hat neue Teile geliefert und angekündigt, der Konkurrenz das Fürchten lehren zu wollen. Nach der Qualifikation ist klar: Mercedes kann das wirklich, zumindest in Spielberg. Mit einem deutlichen Vorsprung kämpften die beiden Silberpfeile alleine um die Pole Position zum neunten Saisonrennen. Die Konkurrenz musste zugeben, keine Chance zu haben., Foto: Sutton
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Mercedes hat neue Teile geliefert und angekündigt, der Konkurrenz das Fürchten lehren zu wollen. Nach der Qualifikation ist klar: Mercedes kann das wirklich, zumindest in Spielberg. Mit einem deutlichen Vorsprung kämpften die beiden Silberpfeile alleine um die Pole Position zum neunten Saisonrennen. Die Konkurrenz musste zugeben, keine Chance zu haben.

Schadensbegrenzung bei den Roten. Mit der zweiten Startreihe hinter Mercedes haben Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen eine solide Ausgangslage um vom möglichen Pech oder Fehlern der Silberpfeile zu profitieren. Anders dürfte Ferrari am Red Bull Ring wohl keine Chance auf den Sieg haben. Dafür war Mercedes einfach zu überlegen.
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Schadensbegrenzung bei den Roten. Mit der zweiten Startreihe hinter Mercedes haben Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen eine solide Ausgangslage um vom möglichen Pech oder Fehlern der Silberpfeile zu profitieren. Anders dürfte Ferrari am Red Bull Ring wohl keine Chance auf den Sieg haben. Dafür war Mercedes einfach zu überlegen.

Statt in den Kampf an der Spitze mitzuwirken kämpfte Red Bull in der Qualifikation darum, nicht nach hinten durchgereicht zu werden. Haas war derart stark, dass Romain Grosjean zeitweise vor beiden Piloten des Teams aus Milton Keynes platziert war. In letzter Sekunde rettete Max Verstappen dann aber noch die Ehre des Teams., Foto: LAT Images
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Statt in den Kampf an der Spitze mitzuwirken kämpfte Red Bull in der Qualifikation darum, nicht nach hinten durchgereicht zu werden. Haas war derart stark, dass Romain Grosjean zeitweise vor beiden Piloten des Teams aus Milton Keynes platziert war. In letzter Sekunde rettete Max Verstappen dann aber noch die Ehre des Teams.

Fantastische Leistung des amerikanischen Formel-1-Teams. Auf der Strecke mit der kürzesten Rundenzeit im Kalender scheint der Bolide hervorragend zu liegen und so kämpften Romain Grosjean und Kevin Magnussen mehr mit Red Bull als sich gegen die anderen Mittelfeldteams verteidigen zu müssen. Der Franzose sicherte mit Startplatz sechs aus eigener Kraft sogar die beste Startposition der Saison., Foto: Sutton
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Fantastische Leistung des amerikanischen Formel-1-Teams. Auf der Strecke mit der kürzesten Rundenzeit im Kalender scheint der Bolide hervorragend zu liegen und so kämpften Romain Grosjean und Kevin Magnussen mehr mit Red Bull als sich gegen die anderen Mittelfeldteams verteidigen zu müssen. Der Franzose sicherte mit Startplatz sechs aus eigener Kraft sogar die beste Startposition der Saison.

Zumindest fünfte Kraft war Renault in der neunten Qualifikation der F1-Saison 2018. Nachdem das Heimrennen schon schlecht lief, hatte das Team hier noch ein wenig tiefer gestapelt, da der Renault-Motor das schwächste der drei Top-Aggregate ist und man auf der Strecke von mehr Motorleistung deutlich profitieren kann, wie am Beispiel von Red Bull klar zu sehen ist. Dennoch gelang es sowohl Carlos Sainz als auch Nico Hülkenberg in die letzte Qualifikationsrunde einzuziehen., Foto: LAT Images
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Zumindest fünfte Kraft war Renault in der neunten Qualifikation der F1-Saison 2018. Nachdem das Heimrennen schon schlecht lief, hatte das Team hier noch ein wenig tiefer gestapelt, da der Renault-Motor das schwächste der drei Top-Aggregate ist und man auf der Strecke von mehr Motorleistung deutlich profitieren kann, wie am Beispiel von Red Bull klar zu sehen ist. Dennoch gelang es sowohl Carlos Sainz als auch Nico Hülkenberg in die letzte Qualifikationsrunde einzuziehen.

Knapp daneben ist auch vorbei. Im Kampf um den Einzug ins Q3 verpasste Esteban Ocon die Top-Ten nur um wenige Hundertstel. Doch gerade das könnte sich im Rennen als Vorteil herausstellen, denn der Franzose ist der bestplatzierte Fahrer, der sich seinen Startreifen aussuchen kann. Die Leistung Ocons zeigte zudem, was mit dem Force India möglich ist. Sergio Perez konnte jedoch mit der Pace seines Teamkollegen nicht mithalten., Foto: Sutton
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Knapp daneben ist auch vorbei. Im Kampf um den Einzug ins Q3 verpasste Esteban Ocon die Top-Ten nur um wenige Hundertstel. Doch gerade das könnte sich im Rennen als Vorteil herausstellen, denn der Franzose ist der bestplatzierte Fahrer, der sich seinen Startreifen aussuchen kann. Die Leistung Ocons zeigte zudem, was mit dem Force India möglich ist. Sergio Perez konnte jedoch mit der Pace seines Teamkollegen nicht mithalten.

Toro Rosso machte in Österreich trotz des eigentlich als unterlegen gelaubten Honda-Motors eine starke Figur. Auch Pierre Gasly verfehlte die Top-Ten in Q2 nur um wenige Hundertstelsekunden. Für das Rennen gibt das Team kleinen Red-Bull-Schwesterteam viel Hoffnung auf die nächsten Punkte. Nur Brendon Hartley bereitet dem Team einiges an Kummer, denn er ist von der Leistung seines Teamkollegen weit entfernt., Foto: Sutton
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Toro Rosso machte in Österreich trotz des eigentlich als unterlegen gelaubten Honda-Motors eine starke Figur. Auch Pierre Gasly verfehlte die Top-Ten in Q2 nur um wenige Hundertstelsekunden. Für das Rennen gibt das Team kleinen Red-Bull-Schwesterteam viel Hoffnung auf die nächsten Punkte. Nur Brendon Hartley bereitet dem Team einiges an Kummer, denn er ist von der Leistung seines Teamkollegen weit entfernt.

Gemischte Gefühle hat Sauber beim quasi-Heimspiel des Teams in Österreich. Charles Leclerc zeigte zwar eine starke Leistung mit Platz 13 in der Qualifikation, muss nach einem Getriebeschaden jedoch fünf Plätze weiter hinten starten. Auch mit einer Fabelleistung werden Punkte aus der Position für den Monegassen schwierig. Noch schlechter lief es bei Marcus Ericsson, der überhaupt keine Pace fand und als Letzter ins Rennen gehen wird., Foto: Sutton
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Gemischte Gefühle hat Sauber beim quasi-Heimspiel des Teams in Österreich. Charles Leclerc zeigte zwar eine starke Leistung mit Platz 13 in der Qualifikation, muss nach einem Getriebeschaden jedoch fünf Plätze weiter hinten starten. Auch mit einer Fabelleistung werden Punkte aus der Position für den Monegassen schwierig. Noch schlechter lief es bei Marcus Ericsson, der überhaupt keine Pace fand und als Letzter ins Rennen gehen wird.

Nicht wirklich gut war die Leistung der McLaren-Boliden. Das zeigte Fernando Alonso, dem mehr als zwei Zehntelsekunden Rückstand auf die Top-Ten im Q2. Dieser Rückstand ist auf der kurzen Strecke in Österreich schon eine Menge. Stoffel Vandoorne hingegen scheiterte sogar am Einzug in Q2, daher herrscht beim Team aus Woking keine gute Stimmung., Foto: Sutton
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Nicht wirklich gut war die Leistung der McLaren-Boliden. Das zeigte Fernando Alonso, dem mehr als zwei Zehntelsekunden Rückstand auf die Top-Ten im Q2. Dieser Rückstand ist auf der kurzen Strecke in Österreich schon eine Menge. Stoffel Vandoorne hingegen scheiterte sogar am Einzug in Q2, daher herrscht beim Team aus Woking keine gute Stimmung.

Getreu dem Motto "The Best never Rest" scheint Williams sich ähnlich gut auszuruhen wie die deutsche Nationalmannschaft. Fortschritte sind nicht wirklich erkennbar, auch wenn Lance Stroll ausnahmsweise mal wieder die zweite Qualifikationsrunde erreicht hat. Das war jedoch eher auf das Unvermögen so mancher Teamkollegen zurückzuführen, denn von den Teams trägt Williams erneut die rote Laterne., Foto: Sutton
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Getreu dem Motto "The Best never Rest" scheint Williams sich ähnlich gut auszuruhen wie die deutsche Nationalmannschaft. Fortschritte sind nicht wirklich erkennbar, auch wenn Lance Stroll ausnahmsweise mal wieder die zweite Qualifikationsrunde erreicht hat. Das war jedoch eher auf das Unvermögen so mancher Teamkollegen zurückzuführen, denn von den Teams trägt Williams erneut die rote Laterne.