Späte Einschreibung - Jetzt also doch: Hummer-Gordon am Start
Robby Gordon fehlte auf der Einschreibeliste für die Dakar 2013, startet nun aber doch. Wieder will er Peterhansel und Co. im Hummer das Leben schwer machen.
Robert Seiwert
Robert Seiwert
Ressortleiter Motorsport
Robert schrieb schon vor seiner MSM-Zeit für Sport-Fachmedien. Berichtet seit 2011 über DTM, Daytona, Le Mans und Co. direkt von der Rennstrecke.MEHR
Diskutabler Fahrer im kontroversen Auto: Robby Gordon und sein Hummer H3, Foto: Toyo Tires
Robby Gordon geht auch bei der kommenden Rallye Dakar wieder an den Start. Auch diesmal setzt der US-Amerikaner wieder auf einen Hummer, der aktuelle H3 kommt in der Wüste zum Einsatz. Zunächst hatte Gordon auf der Antrittsliste der Dakar 2013 gefehlt, doch der ASO bestätigte am Mittwoch seine Teilnahme. An seiner Seite nimmt Navigator Kellon Walch vom 5. bis 20. Januar Platz. Gordons Einsatzwagen wurde nach umfassenden Checks für gut befunden, nachdem er bei der diesjährigen Ausgabe disqualifiziert worden war. Ein spezielles Luftdrucksystem an seinem Hummer sorgte für eine Mehrleistung und so wurde er nach dem Ende der Dakar aus der Gesamtwertung genommen.
Mit der Startnummer 315 will Gordon auch Anfang kommenden Jahres den Mini-Favoriten um den zehnfachen Dakar-Sieger Stephane Peterhansel wieder das Leben schwer machen. Mit Nasser Al-Attiyah und Rallye-Ikone Carlos Sainz im Red-Bull-Buggy stehen weitere namhafte Rivalen parat. Gordon war in diesem Jahr bei fünf Rennen des NASCAR Sprint Cup mit seinem eigenen Team aktiv.
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