TAS Racing ist eine der erfolgreichsten Truppen, wenn es um das "richtige" Road Racing geht. Gerade bei den legendären Rennen zur North West 200 oder auf der Isle of Man bei der Tourist Trophy ist das Team bekannt, beliebt und erfolgreich. Die Verbindung zur Marke Suzuki besteht schon seit einigen Jahren und wird auch in 2011 weitergeführt werden.

Seit über einem Jahrzehnt arbeitet das TAS Racing Team, geführt von Vater und Sohn Hector und Philip Neill, mit Suzuki-Maschinen - sei es in der äußerst prestigeträchtigen britischen Superbike BSB oder aber im Road Racing-Zirkus.

Fest steht nun, dass Suzuki und TAS weiterhin Hand in Hand arbeiten werden. In 2010 stand man beim Road Racing auf der Isle of Man mit Cameron Donald und mit Bruce Anstey am Start. Doch im großen Jubiläumsjahr von Suzukis Rennsportaktivitäten und dem Geburtstag der GSX-R-Reihe, blieben die erwarteten Erfolge aus. Lediglich im ersten Superbike-Rennen mit Donald und mit Anstey in der Senior TT gab es dritte Plätze zu feiern.

"Zu sagen, dass sich mein Vater und ich geehrt fühlen, die einzige Speerspitze des offiziellen Renneinsatzes Suzukis in der Britischen Superbike Meisterschaft und dem Internationalen Road Racing, wäre eine Untertreibung", so Teammanager Philip Neil.

"2010 stellte ein komplettes und ununterbrochenes Jahrzehnt der Repräsentation Suzukis durch TAS Racing dar. Diese Zeitperiode enthält weder meine eigenen Renneinsätze mit dem offiziellen MotoCross-Team von Suzuki, noch diejenigen meines Vaters Hector in den Zeiten des puren Road Racings mit einem halb-unterstützten Suzuki-Team. Darum denke ich ist es fair zu sagen, dass die Neill-Familie durch und durch Suzuki ist."

Für den Teammanager ist aber auch klar, dass Suzuki mehr und mehr auch Resultate sehen will. Eigentlich sollten dieses Jahr auf der Isle of Man ein paar TT-Siege gefeiert werden, doch ging sich dies nicht aus. "Als ein Team liefern wir immer 100 Prozent mit unserem Racing ab und niemand erwartet in der jeweiligen Saison mehr von uns, als unsere Teammitglieder selbst."

"Unsere Herangehensweise wird wie immer bleiben: Wir werden die Rolle in einer professionellen Art ausführen, die stärkste mögliche Teamstruktur aufbauen, inklusive unserer Fahrer, und genauso wichtig - wir werden weiter genießen, was wir tun."