Sebastien Loeb geht mit guten zehn Sekunden Vorsprung in den letzten Tag der Rallye Griechenland und freute sich über diese Ausgangslage. "Meine Situation im Vergleich zu gestern Abend ein bisschen komfortabler, aber sicherlich ist es jetzt noch nicht vorbei", blieb der achtfache Weltmeister auf dem Boden.

Leicht wurde ihm der Samstag aber nicht gemacht. "Ich hatte schwierigere Bedingungen als unsere Konkurrenten, da zwei Schauer begannen, als ich gerade losfuhr", erklärte der Citroen-Pilot, der diese Situation nach eigenen Angaben gut meistern konnte.

Mikko Hirvonen sprach von einem schwierigen Tag. "Ich kämpfte heute Morgen damit, das richtige Level an Aggressivität zu finden", verriet der Finne, der sich selbst als zu zögerlich beschrieb. Die Situation wurde auch später nicht besser. "Als Jari-Matti nachmittags seine Probleme hatte, befand ich mich in einer Situation, in der ich mehr zu verlieren als zu gewinnen hatte."

Denn nun galt es einen Podestplatz zu halten, was bei den Bedingungen nicht einfach war. "Die Prüfungen waren nass, aber die Schauer waren so isoliert, dass du nie wusstest, wie viel Grip du haben würdest", beschrieb der Vizeweltmeister von 2011.