In Jerez kam der Spanier Hector Barbera auf der Aspar-Ducati heute nicht über Rang 13 hinaus. Trotzdem erreichte er das Hauptziel welches auf Ankommen lautete. Er kam nur eine Zehntel hinter Colin Edwards ins Ziel und war damit der Letzte der noch regulär fahrenden Piloten. Hinter ihm kamen nur Hiroshi Aoyama (Verbremser zu Beginn des Rennens) und Aleix Espargaro (Sturz, drei Runden Rückstand) ins Ziel.

"Das war ein eher schwieriges Rennen für mich", seufzte der 23-jährige. "Du musst in den ersten paar Runden richtig schnell fahren, aber was mir schon in Katar passierte, wiederholte sich heute. Ich fühlte mich nicht wohl und wollte auch nicht zu viel Druck machen, damit ich nicht stürze. Mein Ziel ist es, Rennen zu Ende zu fahren, um weiter zu lernen."

Gerade in den ersten Runden des Rennens habe Barbera auf der Hut sein müssen. "Das Bike hatte nicht die nötige Stabilität und ich fühlte mich nicht sehr wohl auf ihm. Außerdem hatte ich am Anfang der Geraden und aus den schnellen Kurven heraus Probleme beim Öffnen des Gases. Nach der fünften Runde konnte ich dann aber gnadenlos angreifen und ein konstantes Tempo gehen."

Verbesserungen will Barbera, der mit Rang 13 nicht sonderlich glücklich war, schon morgen finden. "Das gute ist, dass wir morgen hier testen werden und ich viele Sachen ausprobieren werde, um die Probleme von heute auszubügeln", so der Ducati-Fahrer.