Louis Rossi, der für das Racing Team Germany mit einer FTR Honda an den Start geht, hat die ersten drei Tage im neuen Team einen guten Job gemacht. Er fand sich heute mit einer Zeit von 1:42.9 als vierbester Hondafahrer an zwölfter Stelle wieder. Seine FTR läuft noch ohne Kitmotor, der voraussichtlich erst zum letzten Wintertest in Jerez (19.-21.03.) geliefert werden kann.

Maverick Vinales zeigte heute mit der zweitschnellsten Zeit, dass das Paket FTR und Honda durchaus konkurrenzfähig ist. Er und Miguel Oliveira sind momentan die einzigen Hondapiloten, die bereits mit einem Kitmotor ausgestattet sind, um bei der Weiterentwicklung mitzuwirken.

Auch Toni Finsterbusch kann mit einem positiven Gefühl zum nächsten Test nach Jerez gehen, der nächste Woche stattfindet (16.-18.02.). Er kommt immer besser zurecht und hat enige alte Hasen hinter sich gelassen.

Stimmen nach dem Test

"Ich bin zufrieden mit dem Test in Valencia und ich fühle mich sehr wohl im Team", so das Fazit von Louis Rossi. "Honda ist eine gute Wahl und sicher steckt noch mehr Potential im Motorrad, als ich zurzeit abrufen konnte. Ich freue mich schon auf den nächsten Test und auf die Aufgaben, die auf mich zukommen."

Toni Finsterbusch gibt zu: "Ich brauche sicherlich noch Zeit und viele Runden, um besser zu werden. Aber ich bin happy mit dem ersten Test hier in Spanien und kann es kaum erwarten, dass es weitergeht und ich wieder fahren kann."

"Ich bin zufrieden, wir haben wieder viel probiert, eine neue Kupplung getestet und andere Teile", so Teamchef Dirk Heidolf. "Wir stehen am Anfang und haben noch viel Testarbeit vor uns. Das Rennen in Qatar ist noch etwas hin und bis dahin, bin ich mir sicher, haben wir ein gutes Paket zusammen."