Hinter Ricardo Zonta und den drei Silberpfeil-Piloten stellten die beiden Williams-Fahrer heute die dritte Kraft dar. Damit schlossen Mark Webber und Nick Heidfeld an die gute alte weiß-blaue Tradition auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke an.

"Verglichen mit den Trainingsergebnissen von zurückliegenden Grand Prix können wir heute ganz zufrieden sein", zeigte sich Nick Heidfeld glücklich. "Natürlich geht es Freitag noch um nichts, aber wir hoffen, Samstag und Sonntag läuft es genauso gut. Wir haben heute unseren abschließenden Reifenvergleich erledigt und noch ein bisschen was an der Abstimmung verändert, aber wie die anderen Teams auch haben wir das meiste schon beim Test in der vergangenen Woche erledigt."

Entsprechend erlebte auch Mark Webber einen "guten Tag" in Monza. "Mein Auto lief problemlos, die Mechaniker und Ingenieure haben bei der Vorbereitung gute Arbeit geleistet. Morgen müssen wir noch an der Balance für größere Distanzen arbeiten, das war heute noch nicht ideal. Im zweiten Training hatte die Strecke etwa die Temperatur, mit der wir auch im Rennen rechnen können. Vor uns liegt noch Arbeit, aber es sieht nicht schlecht aus."

Für Technikchef Sam Michael war es "natürlich hilfreich" schon in der letzten Woche an Ort und Stelle getestet zu haben. "Heute haben wir unsere Testergebnisse noch einmal überprüft, und das verlief positiv. Ich hoffe, morgen können wir so weitermachen. Zusätzlich zu den typischen Aerodynamik-Komponenten für Monza haben wir noch weitere neue Aero-Teile am Fahrzeug, die ebenfalls gut funktionieren."