Der Große Preis von Ungarn hatte es in den Schlussrunden und auch nach Rennende in sich - dafür hatte das Internet mal wieder seinen Spaß. Motorsport-Magazin.com präsentiert die besten Einträge aus der Online-Welt.

Suck my balls, honey!

Kevin Magnussen war schon das ganze Wochenende auf Krawall gebürstet. Dann krachte es auch noch mit Nico Hülkenberg im Rennen. Wenig später stand Magnussen vor einem norwegischen TV-Reporter, als der Hülk ins Gespräch reinplatzte. Das Wortgefecht:

Nico Hülkenberg: "Wieder einmal der unsportlichste Fahrer des Rennens."

Kevin Magnussen: "Suck my balls, honey." (Übersetzung sparen wir uns an dieser Stelle)

Nico Hülkenberg: "Super, Junge. Du machst alles richtig."

Massa is watching you

Felipe Massa konnte ja leider nicht mitfahren, stattdessen sprang Paul Di Resta kurzfristig ein. Beim Rennstart war der Brasilianer schon längst wieder zuhause in Monaco - das Rennen in bester Fan-Manier mal schön im Fernsehen geschaut. Gute Besserung an dieser Stelle!

Boss Modus

Ohoho, wenn der große Boss kommt, bedeutet das selten was Gutes. Könnte auch Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene gedacht haben, als er Chef Maurizio Arrivabene erblickte. Diesen Eindruck hatte zumindest Karun Chandhok, der alte Knipser.

Kein Bock auf Ebel

Und alle Frauen so: Oooooh! Ashton Kutcher war zu Gast in Ungarn. Sah auch Kai Ebel bei seiner Tour durch die Startaufstellung. Direkt RTL-Mikro ins Gesicht gehalten, aber... Ashton hatte keinen Bock zu reden! "Können wir irgendwo hingehen, wo ich nix gefragt werde", sagte er ziemlich deutlich hörbar. Ashton 1 - Ebel 0.

Nice try, Mädchen

Danny Ricciardo nach Verstappen-Clash früh raus. Diesem Fan gefällt das nicht. Wirklich ein Ricciardo-Fan oder nur der billige Versuch, wie der Kimi-Junge ins Fahrerlager zu kommen?

Mercedes hat Probleme - Renault trollt

Mercedes hatte während des Rennens plötzlich Probleme mit der IT. "Lewis, Radio Check, Radio Check", funkten die Silberpfeile ins Cockpit. Keine Antwort. Mercedes holte sich dann erst mal professionelle Unterstützung...

https://twitter.com/MercedesAMGF1/status/891634968182575105

Da fragte dann auch Renault erst mal nach - die alten Internet-Trolle aus Frankreich. Mit ihrem schier unendlichen Fundus am Memes...

Wo ist Giedo?

Rants? Trolling? Ein Job für Giedo van der Garde! Der Hobby-DJ twittert sich normalerweise während der Rennen die Finger wund. Diesmal blieb es auffällig ruhig... Giedo, was da los?! Die Antwort gibt er selber. Direkt aus der Box von Red Bull. Per Twitter natürlich.

Mercedes macht auf Ferrari-Stratege

Im zweiten Renndrittel fühlte sich Räikkönen arg durch Vettel aufgehalten - vorbei durfte er aber auch nicht. Da machte selbst die Twitter-Abteilung von Mercedes Welle und forderte indirekt, den Kimi doch bitte vorbei zu lassen. Wohl nicht ganz ohne Hintergedanken...

Der nette Honigdachs

Daniel Ricciardo ist immer nett. Selbst, wenn er vom eigenen Teamkollegen abgeschossen wird. Nach Ungarn musste sich aber selbst Danny auf die Zunge beißen. Wie er Verstappens Clash bewerte, wollte ein Reporter wissen. Ricciardo einigte sich schließlich auf Unreife. Andere hätten es wohl etwas anders ausgedrückt.

Wo ist Seb?

In Silverstone musste die Weltpresse, Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen auf Lewis Hamilton warten, der noch schnell ein Bad in der Menge nahm. In Ungarn hatte diesmal Sebastian Vettel keine Eile, um auf der Pressekonferenz zu erscheinen. Bottas und Kimi also wieder als Alleinunterhalter - läuft.