Während Jarno Trulli trotz der besten Startposition in der Geschichte von Toyota letztlich als unglücklicher Neunter ohne WM-Punkte blieb, verlief das Rennen von Ralf Schumacher noch schwieriger.

"Es war sehr schade, denn der Start war sehr gut und ich konnte einige Positionen gut machen", blickt Ralf zunächst auf die positiven Aspekte zurück. "Im weiteren Rennverlauf hatte ich Probleme, andere zu überholen, denn es war sehr schwierig, nah genug an den Vordermann heranzufahren, um ein Überholmanöver anzusetzen."

"Dann kam auch noch ein technisches Problem dazu, als sich mein Gurt gelöst hatte und ich einen nicht vorgesehenen Boxenstopp einlegen musste. Wie gesagt, sehr schade, denn ich hatte eigentlich eine gute 'race pace' und konnte mit anderen sehr gut mithalten."

Dabei konnte "sogar Jarno Trulli" mit dem späteren Sieger Giancarlo Fisichella "mithalten". "Nun ja, für mich war das Rennen nach dem 3. Boxenstopp eigentlich vorbei, doch wir haben uns entschieden, das Rennen zu Ende zu fahren, denn in Melbourne weiß man nie, was passiert."

Die taktischen Ausfälle der B·A·R-Piloten zum Beispiel. Diese waren allerdings so gut getimt, dass Ralf sie nicht mehr überholen konnte...