Jean Todt gehört zu den engsten Vertrauten und besten Freunden von Michael Schumacher innerhalb der Formel 1. Nun besuchte der Franzose und ehemalige Ferrari-Teamchef seinen einstigen Star-Fahrer am Genfer See, um sich vom Genesungsprozess Schumachers zu überzeugen.

"In den letzten Wochen und Monaten hat er Fortschritte gemacht - vor allem in Hinblick auf die Schwere seiner Verletzung", sagte der aktuelle Präsident der FIA der französischen Tageszeitung L'Equipe.

"Aber es liegt noch ein langer und schwerer Weg vor ihm. Hoffentlich verbessern sich die Umstände weiter. Seine Familie ist jetzt ganz nah bei ihm. Er braucht Zeit und Frieden", ergänzt Todt. Anfang der Woche hatte Todt die Familie in der Schweiz besucht.

Michael Schumacher hatte sich Ende Dezember bei einem Skiunfall schwere Kopfverletzungen zugezogen. Monatelang lang lag der siebenmalige Weltmeister im Koma. Nach genau 189 Tagen verließ Schumacher schließlich die Reha-Klinik und setzte seine Rehabilitation zuhause fort.