20.000 Euro für falsche Radioansage - Hülkenberg kommt mit Geldstrafe davon
Aufatmen bei Nico Hülkenberg: Der Sauber-Pilot darf Startplatz sieben behalten, sein Team muss dafür aber tief in die Tasche greifen.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.MEHR
Ein Missverständnis kostet Sauber 20.000 Euro, Foto: Sutton
Die gute Nachricht: Nico Hülkenberg darf den Großen Preis von Japan am Sonntag von der angestammten siebten Startposition aus in Angriff nehmen. Die schlechte Nachricht: Sauber erhält eine Strafe in Höhe von 20.000 Euro.
Doch was war passiert? Im dritten Freien Training soll Hülkenberg Max Chilton behindert haben. Hülkenberg bereitete sich auf seine fliegende Runde vor, als Chilton gerade von hinten angeflogen kam. Weil ihm das Team jedoch mitteilte, der Marussia-Pilot befinde sich auf seiner Cool-Down-Runde, wich der Sauber-Pilot nicht von der Ideallinie.
Erst als Hülkenberg bemerkte, dass Chilton ihm im Getriebe saß, versuchte er schnellstmöglich von der Ideallinie zu fahren, weshalb sich der Pilot nicht schuldig machte. Die Stewards jedoch sehen Sauber dafür verantwortlich, durch die Fehlinformation eine gefährliche Situation herbeigeführt zu haben.
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