Paul di Resta hatte am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten in Mugello mit Hydraulikproblemen zu kämpfen, weshalb er lediglich 14 Runden absolvieren konnte. "Wir hatten heute leider einige Probleme, sodass wir nicht so viel von unserem Programm absolvieren konnten, wie wir geplant hatten", sagte der Force-India-Pilot.

Immerhin konnte der Schotte bei seinen wenigen Umläufen einige Aerodynamikdaten sammeln, anhand derer das Team nun die neuesten Updates evaluieren kann. Während das Hydraulikproblem behoben wurde, wechselte die Crew des indischen Teams zudem den Motor. Paul di Resta wird nun auch noch morgen den halben Tag hinter dem Lenkrad verbringen, ehe Nico Hülkenberg in das Geschehen eingreift.

Laut Vize-Teamchef Robert Fernley musste am Hydrauliksystem viel umgebaut werden, um in den Daten angezeigte Fehler auszumerzen. "Es gab bei den Fühlern Probleme. Wir hatten Sorge, dass das ein Problem verursacht, einerseits wegen der Sicherheit und wir wollten keine Schäden. Wir haben alles getauscht; den Motor, das Hydraulik-Paket. Der Schlüssel war es, sicherzustellen, dass Paul sich wohl fühlt", sagte Fernley.