Europa wird von einer Hitzewelle überrollt. Auf den Straßen drohen Hitzeschäden. Auch die Formel 1 erlebte im Laufe ihrer Geschichte Glutöfen und schmelzenden Asphalt. Motorsport-Magazin.com präsentiert die heißesten Rennen - Erfrischungen bereithalten!, Foto: Sutton
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Europa wird von einer Hitzewelle überrollt. Auf den Straßen drohen Hitzeschäden. Auch die Formel 1 erlebte im Laufe ihrer Geschichte Glutöfen und schmelzenden Asphalt. Motorsport-Magazin.com präsentiert die heißesten Rennen - Erfrischungen bereithalten!

Argentinien GP 1955, 40 Grad Außentemperatur: Der Saisonauftakt 1955 ging als 'Inferno von Argentinien' in die Geschichte ein, denn auch wenn die Messgeräte damals noch nicht so ausgereift waren wie heute, schlug das Thermometer am Rennsonntag 40 Grad Außen- und 52 Grad Streckentemperatur an. Lediglich der spätere Sieger Juan-Manuel Fangio und Roberto Mieres sah man nicht an die Box abbiegen, um sich mit Wasser Abkühlung zu verschaffen., Foto: Sutton
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Argentinien GP 1955, 40 Grad Außentemperatur: Der Saisonauftakt 1955 ging als 'Inferno von Argentinien' in die Geschichte ein, denn auch wenn die Messgeräte damals noch nicht so ausgereift waren wie heute, schlug das Thermometer am Rennsonntag 40 Grad Außen- und 52 Grad Streckentemperatur an. Lediglich der spätere Sieger Juan-Manuel Fangio und Roberto Mieres sah man nicht an die Box abbiegen, um sich mit Wasser Abkühlung zu verschaffen.

Frankreich GP 1959, 40 Grad Außentemperatur: Beim Großen Preis von Frankreich in Reims schlug das Thermometer 40 Grad Außentemperatur an. Zahlreiche Fahrer mussten aufgrund von Dehydrierung das Rennen vorzeitig beenden, anderen wurde die immer schlechter werdende Strecke zum Verhängnis. Denn aufgrund der unglaublichen Hitze fing der Asphalt an zu schmelzen., Foto: Sutton
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Frankreich GP 1959, 40 Grad Außentemperatur: Beim Großen Preis von Frankreich in Reims schlug das Thermometer 40 Grad Außentemperatur an. Zahlreiche Fahrer mussten aufgrund von Dehydrierung das Rennen vorzeitig beenden, anderen wurde die immer schlechter werdende Strecke zum Verhängnis. Denn aufgrund der unglaublichen Hitze fing der Asphalt an zu schmelzen.

USA GP 1984, 40 Grad Außentemperatur: Hitzefrei hätten sich viele Piloten auch am 8. Juli 1984 gewünscht, stattdessen mussten sie ein Rennen bestreiten. Reifenausrüster Goodyear hat an diesem Wochenende die höchsten Streckentemperaturen, nämlich 66 Grad, in seiner langjährigen Geschichte gemessen. Selbst der körperlich topfitte Ayrton Senna kam mit der Hitze nicht klar. Obwohl seine Mechaniker seinen Rennoverall während des Trainings mit Eiswürfeln gefüllt hatten, kämpfte er mit Ermüdungserscheinungen., Foto: Sutton
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USA GP 1984, 40 Grad Außentemperatur: Hitzefrei hätten sich viele Piloten auch am 8. Juli 1984 gewünscht, stattdessen mussten sie ein Rennen bestreiten. Reifenausrüster Goodyear hat an diesem Wochenende die höchsten Streckentemperaturen, nämlich 66 Grad, in seiner langjährigen Geschichte gemessen. Selbst der körperlich topfitte Ayrton Senna kam mit der Hitze nicht klar. Obwohl seine Mechaniker seinen Rennoverall während des Trainings mit Eiswürfeln gefüllt hatten, kämpfte er mit Ermüdungserscheinungen.

Bahrain GP 2005, 42 Grad Außentemperatur: Wer denkt, dass das argentinische Inferno nicht übertroffen werden kann, der irrt. Exakt 50 Jahre später stieg das Thermometer auf 42 Grad Außentemperatur - und zwar in der Wüste Bahrains. Offiziell ist es das bisher heißeste Rennen in der F1-Geschichte. Nick Heidfeld, der als einziger Fahrer seinen Motor vor dem Rennwochenende nicht gewechselt hatte, zahlte den Preis. Der Motor in seinem BMW Williams kam mit der Hitze nicht klar und ging kaputt., Foto: Sutton
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Bahrain GP 2005, 42 Grad Außentemperatur: Wer denkt, dass das argentinische Inferno nicht übertroffen werden kann, der irrt. Exakt 50 Jahre später stieg das Thermometer auf 42 Grad Außentemperatur - und zwar in der Wüste Bahrains. Offiziell ist es das bisher heißeste Rennen in der F1-Geschichte. Nick Heidfeld, der als einziger Fahrer seinen Motor vor dem Rennwochenende nicht gewechselt hatte, zahlte den Preis. Der Motor in seinem BMW Williams kam mit der Hitze nicht klar und ging kaputt.

Am nächsten Rennwochenende der Formel 1 in Ungarn sieht es nach der bisherigen Vorhersage zwar nicht nach einem neuen Rekord aus. Mächtig schwitzen werden die Piloten allerdings trotzdem. Vor allem der Track Walk am Donnerstag dürfte ihnen bei 36 Grad umso länger vorkommen. Am Trainingsfreitag soll es dann noch ein Grad heißer werden. Die gute Nachricht: Am Sonntag soll es auf 34 Grad 'abkühlen'., Foto: Sutton
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Am nächsten Rennwochenende der Formel 1 in Ungarn sieht es nach der bisherigen Vorhersage zwar nicht nach einem neuen Rekord aus. Mächtig schwitzen werden die Piloten allerdings trotzdem. Vor allem der Track Walk am Donnerstag dürfte ihnen bei 36 Grad umso länger vorkommen. Am Trainingsfreitag soll es dann noch ein Grad heißer werden. Die gute Nachricht: Am Sonntag soll es auf 34 Grad 'abkühlen'.