Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
Beim letzten Rennen in Le Mans hatten wir den Titel bis zur Mitte des Rennens schon in der Hand. Leider konnten wir ihn nicht fix machen. Das heißt, es kommt nun zum großen Showdown in Hockenheim. Die Stimmung wird toll sein. Ich bin davon überzeugt, dass die Tribünen ausverkauft sein werden. Wir werden alles dafür tun, um die Meisterschaft für Audi nach Hause zu bringen.

Timo Scheider (Abt):
Wir haben in Hockenheim zu Saisonbeginn einen Dreifachsieg geholt, und die Final-Rennen in Hockenheim sind für mich in der Vergangenheit schon immer gut gelaufen. Ich habe meine Jahre dort eigentlich immer positiv abgeschlossen. Deshalb freue ich mich besonders, dass das Finale in Hockenheim stattfindet. Mit zwei Punkten Vorsprung auf Paul (di Resta) wird das sicher kein Zuckerschlecken, sondern eine ganz heiße Kiste. Die vielen deutschen Fans auf den Tribünen sind auf jeden Fall eine zusätzliche Motivation für mich.

Mattias Ekström (Abt):
Ich freue mich sehr auf das Finale. Zu Saisonbeginn habe ich in Hockenheim gewonnen. Das ist auch mein Ziel für das letzte Rennen.

Martin Tomczyk (Abt):
Hockenheim ist jedes Jahr ein schöner Saisonabschluss. Die Atmosphäre dort ist immer prima. Ich hoffe, dass es trocken ist und wir ein spannendes Meisterschaftsduell erleben werden, das natürlich zu Gunsten von Audi ausgeht.

Tom Kristensen (Abt):
Hockenheim wird zweifellos sehr attraktiv. Es werden viele Zuschauer da sein. Der Titelkampf zwischen Timo (Scheider) und di Resta ist sehr eng. Ich selbst hoffe, dass ich die Saison mit einem guten Ergebnis beenden kann. Wir waren in dieser Saison immer schnell. Mein Team hat mir stets ein sehr gutes Auto hingestellt. Leider hatten wir in den Rennen unheimlich viel Pech.

Alexandre Prémat (Phoenix):
Es wird hart für uns in Hockenheim, weil wir die schwersten 07er-Autos im Feld haben. Ich möchte wieder einen guten Job machen. Mal sehen, was das Wetter macht. Mein Ziel ist es, den neunten Platz zu erreichen und damit bester Fahrer eines 07er-Audi zu werden.

Mike Rockenfeller (Rosberg):
Eine lange Saison geht für mich zu Ende. Auch in Hockenheim kann das Wetter wieder verrücktspielen. Ich möchte an meine Leistung der letzten Rennen anknüpfen, die war speziell im Qualifying zuletzt sehr gut.

Markus Winkelhock (Rosberg):
Hockenheim ist ein Rennen, bei dem immer richtig viel los ist. Es ist zudem mein Heimrennen. Und Hockenheim ist eine Strecke, die mir sehr liegt. Ich hoffe, dass wir dort mit Audi die Meisterschaft für uns entscheiden können.

Oliver Jarvis (Phoenix):
Es ist schön, auf eine Strecke zurückzukehren, die ich kenne. Beim Saisonauftakt lief es dort gut für mich, ich kam im Qualifying in die Top Acht. Ich hoffe, ich kann ein paar Punkte sammeln.

Christijan Albers (Futurecom TME):
Wir werden es mit den 2006er-Autos in Hockenheim ziemlich schwer haben. Aber es wird ein spannendes Finale. Ich hoffe, dass Audi den Titel gewinnen kann.

Katherine Legge (Futurecom TME):
Ich bin in Hockenheim mein erstes DTM-Rennen gefahren. Das heißt, wir können sehen, wie sehr wir uns während der Saison verbessert haben. Es wird ein großes Finale. Die Zuschauer dürfen sich auf ein richtig tolles Rennen freuen.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline):
Die DTM steht vor einem der spannendsten Finalrennen aller Zeiten. Mit zwei Punkten Vorsprung nach Hockenheim anzureisen, ist ein kleines Polster, aber nicht wirklich beruhigend. Wir müssen versuchen, als Team eine Top-Leistung abzuliefern. Das Auto kann es. Ich glaube, dass auch Timo (Scheider) in der Lage ist, cool zu bleiben. Ich wünsche mir natürlich, dass es für uns gut ausgeht.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix):
Schade, dass die Saison schon wieder vorbei ist! Nach dem guten Ergebnis in Le Mans ist unser Team für Hockenheim ganz besonders motiviert. Wir werden alles dafür tun, dass Timo (Scheider) beim Finale den Titel einfährt und wir als Team noch ein paar Punkte holen.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg):
Hockenheim wird für alle sehr spannend. Ich hoffe, dass wir mithelfen können, die Meisterschaft nach Hause zu bringen. Le Mans verlief für uns als Team etwas enttäuschend, deshalb wollen wir in Hockenheim noch einmal angreifen.