Mattias Ekström, der sich drei Mal zum 'Champion der Champions' krönte und dabei zwei Mal Formel-1-Legende Michael Schumacher und einmal Rallye-Rekordchampion Sebastien Loeb im Finale schlug, tritt im Dezember ein weiteres Mal beim Race of Champions an. Sollte er ein viertes Mal gewinnen, würde er mit Rallye-Pilot Didier Auriol gleichziehen. Doch nicht nur in der Einzelwertung wird der Schwede in Bangkok um den Titel kämpfen. Mit Ex-DTM-Pilot Tom Kristensen fährt er als Team Skandinavien um den Nations Cup, den das Duo 2005 bereits einmal gewann.

"Ich habe viele glückliche Erinnerungen an das Race of Champions und ich freue mich, dass ich dieses Jahr zurück bin - und wieder mit Tom zusammen fahre", meinte Ekström, der aufgrund seiner Erfahrungen mit unterschiedlichsten Boliden - vom DTM-Auto über einen Rallye-Boliden bis zum V8-Supercar - gute Karten hat. Dennoch glaubt er, dass das alleine nicht reicht und auch Fortuna ihre Hände im Spiel haben muss. "Man hat nur zwei Minuten, um zu zeigen, was man drauf hat - und wenn man das makellos macht, dann kommt man weiter. Ich habe einmal ein Rennen nur um eine Tausendstelsekunde gewonnen. Bei solchen Abständen braucht man auch Glück."

Neben Ekström und Kristensen stehen mit David Coulthard und Susie Wolff zwei weitere ehemalige DTM-Piloten in den Startlöchern. Konkurrenz erhalten sie von Rallyeweltmeister Sebastien Ogier, dem vierfachen Supercar-Champion Jamie Whincup und den Ex-Formel-1-Piloten Karun Chandhok und Narain Karthikeyan.