Adrien Tambay wird das Rennen in Zandvoort von der zehnten Position in Angriff nehmen, womit er sich nicht unzufrieden zeigte, aber auch etwas haderte, da er in Q3 nicht mehr auf jene Rundenzeiten kam, die er im Qualifyingsegment zuvor realisiert hatte. "Ich weiß nicht, was passiert, ich habe keinen Fehler begangen, aber das Auto war auf einmal langsamer, obwohl wir nichts geändert haben", zeigte sich der junge Franzose im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com ratlos. Insgesamt büßte Tambay sechs Zehntelsekunden ein und hätte mit der gleichen Zeit aus Q2 wohl den fünften oder sechsten Platz belegt.

"Es ist schade, aber der zehnte Platz ist in diesem Feld nicht so schlecht", tröstete sich der Audi-Pilot und merkte an, dass die Rundenzeit oftmals gar nicht die wahre Pace zeigten, da die Streckenbedingungen zu unterschiedlich waren. Sollte es am Sonntag regnen, würde es ihn jedenfalls nicht stören, denn im Nassen kam der Franzose bisher immer gut zurecht, ortete aber ein anderes Problem. "Im Rennen bekommt man Probleme mit der Gischt der anderen Autos", meinte er. "Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde. Wenn es regnet, dann hoffentlich nicht zu stark."