Driftkönig Garry McCoy holte sich und der Marke Triumph beim Finale in Portimao sein zweites Podest der Saison. Wie schon beim Lauf der Supersport Weltmeisterschaft im britischen Donington war der Australier als Dritter abgewunken worden. "Ich bin richtig glücklich, dass wie diese Saison anständig beendet haben und das zweite Podium in der noch jungen Geschichte dieses Teams holen konnten", sagte ein überglücklicher McCoy, der am Ende des Jahres mit Rang acht in der Abschlusstabelle nicht ganz unzufrieden war.

"Wir haben dieses Wochenende einen tollen Job gemacht, das Bike war einfach perfekt und so konnte ich 100 Prozent geben", ließ er das Finale von Portugal noch einmal Revue passieren. "Ich hatte einen guten Start und war Ende der ersten Runde Fünfter. Ich hielt meine Position und wurde Vierter, als Lascorz vor mit stürzte. Ich überholte nach drei weiteren Runden Crutchlow. Er war dann eine Weile wirklich sehr eng hinter mir, ehe ich eine Lücke zwischen uns beiden aufreißen konnte. Die war dann zwei Sekunden groß und ich hielt das bis zur karierten Flagge."

Für McCoy selbst haben er und sein ParkinGO Triumph BE1-Team in dieser Saison überrascht und vielen Kritikern habe man den Mund gestopft. "Ich möchte meinem ganzen Team für den großartigen Job in dieser Saison danken. Wir wurden jedes Mal besser und taten all dies zusammen - und das auch, obwohl nicht wenige Leute dachten, dass dies unmöglich wäre", frohlockte er. Wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am Besten.