Yvan Muller ist schon längst seit einigen Tagen in Macau, doch die WTCC wird nicht mehr beim Saisonfinale auf dem spektakulären Straßenkurs entschieden. Bereits am vergangenen Freitag wurde der Franzose zum zweiten Mal zum Weltmeister gemacht - am Grünen Tisch in Paris.

Chevrolet hatte gegen den Einsatz sequentieller Getriebe in den Werks-BMW protestiert und Recht bekommen. Augusto Farfus und Andy Priaulx wurden aus den Wertungen der Rennen in Okayama gestrichen und verloren alle Punkte aus Japan.

So hat Colin Turkington nicht nur seinen ersten WTCC-Sieg zugesprochen bekommen, sondern Yvan Muller auch seinen zweiten Titel nach 2008. Vor den letzten beiden Rennen der Saison liegt der Franzose nun uneinholbar vor Gabriele Tarquini in Führung.