Die Rennbetreuung übernimmt die Firma Ring Racing, die schon seit zwei Jahren Fahrzeuge dieses Typs im Auftrag der Firma TMG Köln erfolgreich eingesetzt hat. Die MSC Adenau Piloten Helmut und Horst Baumann überzeugten sich bereits 2012 von den positiven Eigenschaften und dem gutem Handling des Sportwagens.

Bei dem IS-F CCS-R handelt es sich um ein seriennahes Rennfahrzeug mit einem V8 Motor und 420 PS. Um eine optimale Performance zu erreichen, wurde in den Bereichen Karosserieversteifung, Fahrwerk, Aufhängungsteile, Aerodynamik und Zusatzausstattungen wie Sicherheitstank und Datenlogger schon aus Gründen der Sicherheit an nichts gespart. Dadurch entstand für die Nordschleife und den Langstreckensport ein perfektes Rennfahrzeug. Durch die seriennahen Komponenten Motor, Getriebe, Hinterachse und Elektronik ist dieser Lexus außergewöhnlich standfest und durch den niedrigen Verschleiß kostengünstig im Vergleich zu anderen Marken oder Rennfahrzeugen in dieser Kategorie.

Zwei Gründe spielten bei der Entscheidung, einen Lexus IS-F CCS-R einzusetzen, eine große Rolle. Erstens wollte Baumann nicht mit einem von den vielen BMW oder Porsche an den Start gehen und zweitens möchte Baumann den Fans an der Rennstrecke mit dem Einsatz eines Exoten mal etwas Neues bieten. Gestartet wird in der Klasse SP8 für großvolumige Saugmotoren. Die Klassengegner sind unter anderem Fahrzeuge wie: Aston Martin, Ferrari 458, Corvette, Hyundai Coupé, Lexus LF-A, usw. Und der IS-F CCS-R fühlt sich in diesem Umfeld pudelwohl.