Ducati hat in Misano weiterhin allen Grund zum Jubel. Nach dem ersten Hauptrennen gewinnt Michael Ruben Rinaldi auch das Superpole Race des WSBK-Wochenendes. Der Italiener setzt sich vor Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Superbike-Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) durch. Jonas Folger belegt nach einem Zwischenfall nur den 19. Platz. Das zweite Hauptrennen steht am Sonntag um 14.00 Uhr auf dem Programm.

WSBK Misano, Superpole Race: Der Rennfilm

Startaufstellung: Jonathan Rea sicherte sich die Pole Position. Der amtierende WSBK-Champion setzte sich vor Toprak Razgatlioglu und Scott Redding durch. Die Plätze in der zweiten Startreihe sicherten sich Michael Ruben Rinaldo, Tom Sykes und Alex Lowes. Jonas Folger kam auf seiner BMW nicht über den 14. Rang hinaus.

Start: Razgatlioglu startet am besten und biegt vor Rea, Rinaldi und Redding in die erste Kurve. Dort fliegt Chaz Davies im Mittelfeld ab und hält sich den rechten Arm.

1. Runde: Razgatlioglu geht als Leader vor Rea und Rinaldi durch die Auftaktrunde. Jonas Folger ist gut gestartet und hält den 12. Platz.

2. Runde: Rinaldi kassiert Rea und übernimmt den 2. Rang. Die Top-5 liegen innerhalb von nur 1,1 Sekunden.

4. Runde: Michael van der Mark stürzt und schickt dadurch Jonas Folger durch die Auslaufzone. Der Deutsche fällt damit auf den 20. Rang zurück und somit erneut aus den Punkterängen.

6. Runde Rinaldi kann in Curvone an Razgatlioglu vorbeiziehen und sich dadurch die Führung schnappen! Redding reißt hinter Rea ab.

7. Runde: Rinaldi ist deutlich schneller und holt fast vier Zehntel Vorsprung auf Razgatlioglu heraus.

8. Runde: Lucas Mahias rutscht auf P10 in Turn 6 über das Vorderrad weg und muss aufgeben.

10. und letzte Runde: Rinaldi geht mit 0,467 Sekunden Vorsprung auf Razgatlioglu in den finalen Umlauf.

Zieleinlauf: Michael Ruben Rinaldi gewinnt auch das Superpole Race und setzt sich um 0,485 Sekunden vor Toprak Razgatlioglu sowie Weltmeister Jonathan Rea durch. Dahinter komplettieren Scott Redding Alex Lowes, Axel Bassani, Tom Sykes, Garrett Gerloff, Andrea Locatelli und Alvaro Bautista die Top-10. Jonas Folger bleibt nach dem Zwischenfall mit Michael van der Mark als 19. Erneut ohne WM-Punkte.