Eugene Laverty qualifizierte sich in Brünn für den dritten Startplatz. "Das war bisher ein gutes Wochenende für uns. Wir waren von der ersten Session an schnell und setzten damit den Trend aus Aragon fort", freute er sich. Zudem war sich der Aprilia-Pilot sicher, dass er am Rennsonntag gut abschließen kann.

Dennoch habe Laverty wie einige andere durch den niedrigen Grip auf der tschechischen Strecke noch immer Bedenken über die Reifenwahl. "Hoffentlich steigen die Temperaturen ein bisschen, aber in jedem Fall sind wir bereit, 100 Prozent zu geben", schloss er ab.

Teamkollege Max Biaggi hatte in der Superpole eins bereits Pech und schied an 14. Position liegend aus. "Der Fehler hat uns heute Einiges gekostet. Wir hätten definitive etwas näher an der Spitze starten können, wenn wir wie die anderen gleich einen Qualifyer genutzt hätten. In jedem Fall hatten wir das ganze Wochenende lang ein paar Probleme und das ist ziemlich seltsam, weil wir hier immer schnell waren. Morgen wird es hart. Auf einer Strecke, die sich so fährt aus der vierten Reihe zu starten ist definitiv nicht das Beste", erklärte der Italiener.