Die FIM hat die erste Homologation für Lichtpaneele erteilt, wie der Motorrad-Weltverband am Mittwoch mitteilte. Diese Technologie, die in der Formel 1 bereits im Einsatz ist, wird ab 2022 auch für alle MotoGP- und Superbike- und EWC-Rennen verpflichtend sein.

Die Anlagen der spanischen Firma Pixelcom wurden nun als erste von der FIM homologiert. Die unter dem Namen "768-G2" firmierenden Lichtpaneele, bestanden alle Tests des Weltverbandes und können ab sofort an den Rennstrecken eingesetzt werden.

"Wir haben unsere erste Anlage vor über zehn Jahren installiert und konnten seither viele Verbesserungen erreichen. Viele Strecken nutzen unsere Lösung bereits bei Track Days und anderen Events", wird Pixelcom-Geschäftsführer Hector Llop in einer Aussending der FIM zitiert.

Die Einführung von Lichtsignalen wurde notwendig, nachdem es im vergangenen Jahr mehrfach zu harscher Kritik an den vorhandenen Flaggensignalen gab. Diese wird es zwar weiterhin geben, aufgrund der unterstützenden Lichtpaneele sollten die Fahrer aber besser über gelbe Sektoren bzw. Rennabbrüche per Roter Flagge informiert sein.