Es ist eine unendliche Geschichte: Valentino Rossi und dessen möglicher Wechsel von zwei auf vier Räder. Schon seit Jahren wird darüber spekuliert, dass der mehrfache MotoGP-Champion nach dem Ende seiner Motorradkarriere wie einst John Surtees in die Formel 1 wechseln und auch dort Weltmeister werden könnte.

Nachdem Rossi in diesem Sommer einen F1-Test für die Scuderia Ferrari in Fiorano absolvierte, kochten die Wechselgerüchte dann beinahe über. Doch seitdem betonte der Italiener immer wieder, dass er noch einen "Vertrag mit Yamaha" besitzen und Pläne zu einer "Titelverteidigung" schmieden würde.

"Ich weiß nicht was danach passieren wird", so Rossi über seine Zukunft nach 2005, "aber ich bin mit den Motorradrennen noch nicht am Ende. Ich möchte noch für einige Zeit fahren."

Dies hält ihn aber nicht davon ab, nebenbei in der Winterpause einige Rallye-Auftritte bei der Monza Rallye oder der Bologna Motorshow zu feiern. In einem Gespräch mit Fiat-Vizepräsident Lapo Elkann ließ der MotoGP-Champion sogar durchblicken, dass er sich statt eines F1-Einstiegs auch einen Wechsel in den Rallye-Sport vorstellen könne.

So legte er Elkann nahe, dass Fiat mit einer seiner Marken in den Rallye-Sport zurückkehren solle. Danach befragt warum, erklärte Rossi offen: "Weil ich nach meiner Motorradkarriere gerne Rallyes für Fiat fahren würde."