Der erste Lauf der Superbike-Klasse in Hockenheim sorgte für Verwirrung und Überraschungen. Schon in der zweiten Runde stürzte Gaststarter Marc Neumann, woraufhin das Rennen abgebrochen und neu gestartet werden musste. Die ursprünglichen 18 Runden wurden auf 14 verkürzt. Für Markus Reiterberger kein Problem: Der BMW-Pilot entschied das Rennen für sich und sicherte sich damit schon frühzeitig den Titel in der SUPERBIKE*IDM.

Arie Voss konnte nicht viel gegen Reiterberger ausrichten und fuhr als Zweiter, noch vor Damian Cudlin ins Ziel. Cudlins Teamkollege Gareth Jones finishte auf Rang vier vor Michael Ranseder, Freddy Foray und Matej Smrz Ersatz Mark Aitchison. Kevin Valk, Stefan Nebel und Lucy Glöckner komplettierten die Top-10 der Superbike-Wertung. Daniel Sutter, Dominik Vincon und Alex Phillis kletterten auf das Superstock-Podium.

Auch das zweite Rennen entschied Reiterberger mit einem starken Vorsprung für sich. Der frisch gekürte Meister fuhr nach 18 Runden 5.930 Sekunden vor Cudlin ins Ziel. Jones sicherte sich den letzten Platz auf dem Podest, während Aitchison knapp am Treppchen vorbeischrammte. Foray fuhr zu Rang fünf vor Vos und Nebel. Glöckner, Joshua Day und Gastfahrer Peter Preussler komplettierte die SBK-Top-10. Ranseder und Valk stürzten. Bastien Mackels, Vincon und Sutter bildeten das Spitzentrio in der Superstock-Kategorie.