Renault

Fernando Alonso: Das war keine perfekte Runde und ich bin überrascht, wie gut das Auto an diesem Wochenende ist. Wir waren für einen Großteil der Saison bei unserer Weiterentwicklung konservativ, aber jetzt können wir wieder aggressiv sein und das hat sich ausgezahlt. Ich bin in einer perfekten Ausgangslage um morgen um den Sieg zu kämpfen.

Giancarlo Fisichella: Ich bin zufrieden mit dem zweiten Platz. Denn ich hatte das gesamte Wochenende über Probleme und erwartete nicht in der ersten Reihe zu stehen. Vielleicht war ich im ersten Sektor etwas zu konservativ, aber danach hatte ich ein großes Vertrauen in das Auto. Der neue Motor hat gut funktioniert und wir haben eine gute Strategie für das Rennen.

McLaren

Kimi Räikkönen: Wir wussten schon vor dem Qualifying, dass wir heute im Kampf um die Pole Probleme bekommen würden. Aber es gibt keinen Grund zur Sorge. Unsere Strategie sollte stark sein und während unser Auto auf einer Runde nicht perfekt war, bin ich zuversichtlich, dass es das im Rennen sein wird. Juan Pablo und ich sind in einer starken Position um das notwendige Ergebnis für den Gewinn der Konstrukteurs-WM einzufahren.

Juan Pablo Montoya: Meine Runde war okay, aber es gab einfach keinen Grip. Die Streckenbedingungen verbesserten sich und deshalb bin ich enttäuscht, da ich in der ersten Reihe hätte stehen können. Mein Auto funktioniert gut und wenn alles passt sollten wir das benötigte Ergebnis einfahren können.

Ferrari:

Michael Schumacher: Mein erster Eindruck von meiner Runde war, dass sie nicht sehr gut gewesen ist. Mit der eigentlichen Rundenzeit kann ich aber zufrieden sein. Es hätte schlimmer kommen können und angesichts unserer Strategie scheinen wir in einer guten Position zu sein. Ich erwarte nicht schneller als die vor mir startenden Fahrer zu sein, aber wir können damit rechnen um Punkte und die Ränge vier bis sechs zu kämpfen. Ich machte auf meiner Runde einen kleinen Fehler in Turn 2, aber das kostete mich nicht zu viel Zeit. Bestenfalls hätte ich vor Juan Pablo stehen können. Aber das wäre kein großer Vorteil gewesen, da er im Rennen ohnehin schneller als ich sein wird.

Rubens Barrichello: Das war ein zufrieden stellendes Qualifying. Auch wenn die Strecke bei meiner Runde nicht perfekt war. Vielleicht hätte ich noch ein paar Plätze besser abschneiden können, aber insgesamt bin ich zufrieden. Morgen werde ich in meinem letzten Rennen am Steuer eines Ferrari alles geben.

Toyota

Jarno Trulli: Ich konnte heute nicht viel mehr herausholen. Leider war das Auto sehr schwierig zu fahren. Unter solchen Bedingungen wie hier haben wir in dieser Saison die meisten Probleme gehabt. Morgen ist allerdings ein neuer Tag und deshalb werde ich mein Bestes geben um im Rennen Boden gutzumachen. Wenn wir es schaffen können, wären ein paar Punkte zum Saisonabschluss ein gutes Ergebnis.

Ralf Schumacher: Wir erleben ein hartes Wochenende. Das Auto untersteuert und wir haben Probleme den nötigen Grip zu finden. Auch im Qualifying war die Strecke schmutzig und rutschig, weshalb die Runde sehr schwierig war. Meine Zeit ist in Ordnung, aber ich hätte ein paar Zehntel schneller sein können. Das Rennen wird ebenfalls schwierig werden. Wir werden wie immer alles geben um morgen Punkte zu holen und die Saison auf einem Hoch zu beenden.

BMW-Williams

Mark Webber: Es wäre schön gewesen, das wohl letzte Einzelzeitfahren dieser Art mit einer besseren Runde zu beschließen. Ich hatte mir eine besonders gute Runde vorgenommen, aber im letzten Sektor habe ich vor der Haarnadel etwas zu spät gebremst und wurde zu weit nach außen getragen. Das hat drei oder vier Zehntelsekunden gekostet und ist sehr schade, weil es uns für morgen natürlich nicht hilft. Aber ich musste es aggressiv angehen, eine gute Startposition wäre sehr wichtig für mein Rennen gewesen. Startplatz zehn bedeutet, dass ich erstmal vom Verkehr aufgehalten werde.

Antonio Pizzonia: Ich war als einer der ersten Fahrer auf der Strecke, die Bedingungen waren noch ziemlich schlecht. Der Belag war recht schmutzig, was die Fahrzeugbalance beeinträchtigt hat. Aufgrund der frühen Startzeit hatte ich nicht erwartet, so viel Grip wie heute morgen am Ende der Session vorzufinden. Aber so wenig Haftung zu haben, hat mich überrascht. Auf jeden Fall wird es ein interessantes Rennen, vor allem, weil es hier einige Überholmöglichkeiten gibt. Die erste Kurve wird morgen entscheidend. Sie ist schwierig, aber gut. Ich mag diese Strecke sehr.

British American Racing

Jenson Button: Ich fuhr eine gute Runde und das Auto fühlte sich ebenso gut an. Entsprechend bin ich mit dem Startplatz in der 2. Reihe zufrieden. Wir hatten etwas Untersteuern, aber insgesamt war das Auto das gesamte Wochenende über großartig. Wir sind nicht zu weit von unseren Konkurrenten weg und deshalb sehe ich dem Rennen zuversichtlich entgegen.

Takuma Sato: Meine Runde war sehr schwierig. Insbesondere da ich als Erster auf die Strecke musste, als die Strecke noch sehr rutschig war. Wir haben uns so gut es geht für das Saisonfinale vorbereitet und ich bin fest entschlossen ein gutes Ergebnis einzufahren.

Red Bull

David Coulthard: Das Heck war auf meiner Warm-Up-Runde etwas nervös. Deshalb ließ ich es in der ersten Kurve etwas langsamer angehen und nahm dann an Fahrt auf. Der Porsche Supercup ist vorher gefahren, weshalb die Strecke etwas rutschig war. Aber das war für alle gleich und ich bin mit meiner Zeit zufrieden. Hoffentlich können wir morgen ein gutes Rennen hinlegen und ein paar Punkte holen. Genauso haben wir die Saison begonnen, nun möchten wir sie auch so beenden.

Christian Klien: Die Strecke hatte sich zwischen dem Training und dem Qualifying stark verändert. Die Balance des Autos war anders und ich hatte viel Übersteuern. Ich konnte keine saubere Runde fahren. Deshalb bin ich mit meiner Leistung nicht zufrieden. Von dieser Position wird es schwierig im Rennen noch etwas zu erreichen. Dennoch werde ich alles geben, um für das Team ein paar Punkte zu holen.

Sauber

Felipe Massa: Mit neuen Reifen war die Balance heute Morgen schlecht. Deshalb gingen wir beim Qualifying-Setup ein Risiko ein. Das hat sich ausgezahlt. Die Balance war viel besser und ich hatte eine beinahe perfekte Runde.

Jacques Villeneuve: Das war eine ziemlich schlechte Runde. Wir hatten heute Morgen Handlingprobleme und veränderten deshalb den Reifendruck, aber das hat nicht funktioniert. Das Auto rutschte einfach nur herum.

Jordan

Narain Karthikeyan: Ich fuhr eine sehr gute Runde. Dennoch habe ich im Vergleich zu heute Morgen ein bisschen Zeit verloren. Nichtsdestotrotz war ich mit der Balance des Autos zufrieden.

Tiago Monteiro: Wir haben uns für eine optimale Strategie entschieden und deshalb einige Änderungen am Auto vorgenommen. Aus diesem Grund war das Auto schwieriger zu fahren und reagierten die Reifen anders. Letztlich ist die Zeit aber nicht so schlecht. Hoffentlich können wir zum Schluss noch einmal ein paar Punkte holen.

Minardi

Christijan Albers: Das war kein gutes Qualifying für uns. Das Auto untersteuerte und ich machte einige Fehler. Ich bin mit mir nicht zufrieden. Dennoch werden wir hart daran arbeiten im Rennen das bestmögliche Resultat herausholen zu können.

Robert Doornbos: Das war ein arbeitsreicher Tag. Wir hatten am Morgen Getriebeprobleme und konnten deshalb nicht so viel fahren. Dennoch fand ich eine gute Balance und war im Qualifying in guter Form. Der Beginn meiner Runde war gut, aber dann verlor ich im Mittelsektor beinahe eine Sekunde. Wir müssen herausfinden woran das gelegen hat.