Kaum scheint die Tankaffäre abgeschlossen zu sein und lehnt auch British American Racing weitere zivilrechtliche Schritte gegen die Bestrafung ab, meldet sich die FIA wieder zu Wort.

Denn laut dem Motorsportweltverband haben einige Aussagen des Teams den Sport in Verruf gebracht, was zu einer weiteren Bestrafung durch den FIA World Motor Sport Council führen könnte.

Als mögliche Strafen drohen erneut ein Ausschluss von der Weltmeisterschaft oder die Annullierung aller gesammelten WM-Punkte.

Die Basis für die Untersuchung bildet der Artikel 151c des Internationalen Sporting Codes, welcher sich mit jeglicher Art von Betrug oder Schädigung des Motorsports befasst.

In einer Antwort auf ein Schreiben der Automobilhersteller, in welchem diese die Rechtsprechung der FIA über den International Court of Appeal kritisierten, betonte die FIA ihrerseits wieder einmal, dass die Hersteller "nicht in die F1 eingeladen" wurden, sondern "freiwillig und unter Annahme der Regeln" gekommen wären. "Sie sollten zudem verstehen, dass jeder Teilnehmer der die Integrität der Sporthoheit anzweifelt und die Regeln bricht mit weiteren Sanktionen rechnen muss."