Seit Indien ist es fix: Sebastian Vettel ist zum vierten Mal in Folge Weltmeister. WM-Gegner Fernando Alonso stört das eigenen Aussagen zufolge nicht. "Natürlich will ich mein Team glücklich machen, denn am Ende des Monats zahlen sie mein Gehalt. Alles andere ist ein bisschen komplizierter - man kann nicht jeden glücklich machen", erklärte der Spanier.

Laut dem Ferrari-Piloten ist nicht die Anzahl an Titeln wichtig, sondern dass ihm die Teams und Fahrerkollegen Respekt zollen. "Als ich bei McLaren war, wollte mich Renault zurückhaben. Jetzt redet McLaren öffentlich darüber, dass sie mich zurückhaben wollen. Das ist ein gutes Zeichen und macht mich glücklicher als alles andere", betonte Alonso. Auch Ferrari wolle ihn unbedingt halten. Kein Team, für das ich gefahren bin, hat je einen Zweifel an meiner Professionalität und meinem Engagement gehabt", erklärte Alonso.

Trotzdem versucht der Spanier alles, um mit Ferrari 2014 endlich Weltmeister zu werden. "Wir müssen noch härter arbeiten, denn mit dem neuen Reglement ist die Herausforderung umso größer. Red Bull hat in den letzten vier Jahre die Formel 1 dominiert, deshalb müssen wir einen besseren Job als in den letzten vier Jahren machen. Wir wollen gewinnen, deshalb heißt es jetzt ranklotzen", stellte Alonso klar.