Die dritte Startreihe in Bahrain gehört Force India. Paul di Resta und Adrian Sutil setzten im Zeittraining von Sakhir zwar nur die siebt- beziehungsweise achtbeste Zeit, wurden aufgrund der Rückversetzungen von Lewis Hamilton und Mark Webber jedoch nach vorne gespült. Trotz der guten Ausgangsposition ist di Resta nicht gänzlich zufrieden, da seiner Meinung nach sogar noch mehr möglich gewesen wäre.

"Von dort zu starten ist natürlich großartig, aber wir sahen an einem bestimmten Punkt der Session ziemlich stark aus und es ist uns nicht gelungen, mehr Performance herauszuholen, als die Strecke mehr Grip aufbaute", erklärte der Schotte, der einer besseren Platzierung hinterhertrauerte, da in Q3 nur drei andere Piloten mit denselben Voraussetzungen in puncto Reifen am Start gewesen seien. "Das Auto war ziemlich schwierig, aber wir nehmen den Platz, zumal unsere Rennperformance gestern im Longrun sehr stark war", betonte er. "Daher können wir sicherlich darauf hoffen, morgen um ein paar gute Punkte zu kämpfen."

Funk macht Probleme

Di Resta klagte im Zeittraining über fehlende Kommunikation via Funk - ein Problem, das die indische Mannschaft schon das gesamte Wochenende beschäftigt. "Es ist im Qualifying wichtig, dass man niemandem im Weg steht, um keine Strafe zu bekommen", strich er die Bedeutung der Verbindung mit der Box hervor und merkte etwas verärgert an: "Wenn sie dir Sachen sagen und du schon das ganze Wochenende betonst, dass es nicht funktioniert, ist es ärgerlich. Es ist ein entscheidender Punkt und wir müssen das Problem bis morgen beheben, damit die Strategie nicht durcheinanderkommt."