Einen Platz unter den ersten fünf in der Gesamtwertung der DRM wollten Daniel Rexhausen und Stefan Clemens bei der Wikinger-Rallye erreichen. Eine ambitionierte Vorgabe, denn mit der knapp 18 km langen Auftaktprüfung rund um Lottorf bei Schleswig ging die Rallye am Freitagabend auch gleich richtig los. Daniel Rexhausen und Stefan Clemens bewegten den Mitsubishi Lancer Evo 9 am Limit, ohne jedoch ein übermäßiges Risiko einzugehen. In der Schlussabrechnung bedeutete das Gesamtrang 8 am Freitag - und damit "voll im Plan".

"Kontrollierte Offensive" lautete die Devise dann für den Samstag. Auf der zweiten Wertungsprüfung am Samstagmorgen rutschte der Evo an einer schmierigen Stelle dann aber kurzzeitig von der Strecke und das Team verlor ca. 10 Sekunden auf die Spitze. Der weitere Samstag war dann von extrem anspruchsvollen, kurvigen und unübersichtlichen Wertungsprüfungen gekennzeichnet.

Daniel Rexhausen und Stefan Clemens bewegten den Evo ständig am Limit und ließen mit Top-Zeiten von sich hören. Zwei weitere kleine Fehler auf der zwölften Wertungsprüfung kosteten dann noch mal 20 Sekunden und einen Platz in der Gesamtabrechnung.

Mit einem Podestplatz in der DRM und den achten Gesamttang der Veranstaltung war das Maximum Attack Team aber dennoch hoch zufrieden. Daniel Rexhausen: " Die Wikinger Rallye war eine extrem schöne, weil fahrerisch anspruchsvolle Veranstaltung. Nur durch das perfekte Zusammenspiel im Team - Fahrer, Beifahrer aber auch das Serviceteam von Gaßner-Motorsport sind wir extrem zufrieden und konnten am Wochenende das beste Ergebnis unserer Karriere einfahren."