Petter Solberg ist nach der Sardinien Rallye glücklich: Er hat den zweiten Platz erobert. Dennoch war der Norweger nicht in der Lage die Pace von Sebastien Loeb mitzugehen. "Unter diesen Umständen ist es sehr gut den zweiten Platz zu holen", sagte der Subaru Pilot. "Ich hatte einen tollen Kampf mit Sebastien, aber ich hatte gehofft, dass es enger zugehen würde. In der WM ist es sehr eng und ich glaube, dass es ein sehr interessantes Jahr werden wird. Wir müssen noch mehr Leistung finden, aber wir haben einen guten Plan und ich bin mir sehr sicher, dass wir das schaffen werden."

Teamkollege Chris Atkinson durfte heute nach seinen Unfällen am Freitag und Samstag wieder starten und fuhr eine Bestzeit! "Ich bin mit der Bestzeit sehr glücklich", freute sich der junge Australier. "Ich bin zufrieden mit dem, was ich auf Sardinien gelernt habe. Darauf können wir aufbauen."

"Sehr zufrieden" war auch Stephane Sarrazin. Der Franzose hat sich kontinuierlich gesteigert und zum Schluss sogar noch Janne Tuohino überholt. "Ich bin sehr glücklich und ich denke, dass ich mich über das Wochenende hinweg massiv gesteigert habe", so der frühere F1-Fahrer. "Ich bin glücklich, weil ich gegen Fahrer wie Kresta, Henning Solberg, Higgins und viele weitere Fahrer gekämpft habe, die schon lange Rallye fahren. Ich bin kein zu großes Risiko eingegangen, aber das war ein sehr guter Start vor der nächsten Schotter-Rallye."

Teamchef David Lapworth wies unterdessen auf die Bedeutung der vier Schotter-Events am Mittelmeer hin. "Die nächsten drei Rallyes sind der härteste Teil der Saison und sie waren Ziel unserer Vorbereitung in den vergangenen Monaten", so Lapworth. "Durch die acht Punkte bleibt der WM-Kampf offen und ich bin gespannt auf die kommenden Rallyes."