Bei der Rallye Schweden holte Kimi Räikkönen den achten Platz. "Kimi fuhr gut. Es haben sich viele Dinge verbessert", lobte Co-Pilot Kaj Lindström den Finnen. Dennoch würde vor dem 31-Jährigen noch viel Arbeit liegen. "Kimi's Pacenotes können sich noch weiterentwickeln und verbessern, wenn es um die Genauigkeit geht. Es gibt noch einige Kurven, die korrigiert werden müssen", verriet Lindström.

Die kommende Rallye in Mexiko wird Räikkönen auslassen, stattdessen konzentriert sich der Finne auf das Testprogramm für die Rallye Portugal Ende März. "Ich weiß noch nicht, wann wir zu testen beginnen, aber es könnte durchaus sein, dass wir mehr als nur einen Tag testen", sagte Lindström. Zumindest hat Räikkönen sein Rückenproblem, das ihn im Vorjahr eingeschränkt hat, auskuriert.

Bei der Rallye Mexiko 2010 musste Räikkönen sogar einen Nierengurt tragen, damit alles an seinem Platz blieb. Laut seinem Fitnesstrainer Mark Arnall hat der Finne bereits in seiner F1-Zeit unter Rückenschmerzen gelitten. "Das erste Mal ist es 2004 aufgetreten. Wir haben uns jetzt darauf fokussiert, Kimi's Rücken zu stärken und zu verbessern. Das ist ein kontinuierlicher Prozess", erklärte Arnall.