Nach etwas mehr als 300 Umläufen gehört die Doppelführung in Daytona am Ende der zehnten Rennstunde noch immer den beiden BMW-befeuerten Daytona-Prototypen von Chip Ganassi Racing: Zusammen lagen sie fast 80 Prozent der Runden in Front. Mit fünf Gelbphasen verlief der Langstreckenklassiker bislang flüssig. Sechs Protottypen befinden sich noch in der Führungsrunde.

Indy-500-Sieger Dario Franchitti im zweiten Ganassi-Auto übernahm die Führung von Charlie-Kimball, dessen Fahrzeug mit der Startnummer eins mit Abstand die meisten Führungsrunden verbuchen konnte. Dahinter befinden sich die beiden Corvette-DP von Action Express Racing. Die besten Sechs werden indes von einem weiteren Corvette-Renner von Wayne Talyor Racing und dem Riley-Ford von Starworks Motorsport abgerundet.

Die ersten Fahrzeuge mit Rundenrückstand sind die Corvette von Spirit auf Daytona Racing und der Riley-Ford von Michael Shank Racing auf den Plätzen sieben und acht. Der zweite Shank-Ford liegt nach Reparaturen zu Beginn des Rennens zwar wieder auf dem zehnten Rang, hat aber noch sechs Runden auf die Spitze aufzuholen.

Marken-Mix in der GT-Klasse

Bei den GT-Wettbewerbern liegen weiterhin der hochkarätig besetzte Porsche von Titelverteidiger Magnus Racing vorn. Es befinden sich ebenfalls noch sechs Fahrzeuge in der Führungsrunde.

Der Audi von Rum Bum Racing folgt auf Rang zwei vor dem Porsche von NGT Motorsport, der nach der Disqualifikation in der Qualifikation vom Ende des GT-Feldes starten musste. Dahinter der Ferrari der Scuderia Corsa Michelotto vor dem zweiten Audi von Alex Job Racing mit DTM-Unterstützung.