Mit der AVD Sachsen Rallye fand am 28.und 29. Mai der dritte Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft statt. Auf den flüssigen Asphaltstraßen rund um die malerische Stadt Zwickau lieferte sich Deutschlands Rallyeelite während der gesamten Veranstaltung einen spannenden Schlagabtausch um den Gesamtsieg.

"Wir sind sehr zufrieden und glücklich, mehr ging an diesem Wochenende nicht", strahlte das Schwabenduo beim Zieleinlauf. "Gegen Olaf Dobberkau im Porsche 911 und gegen die beiden Skoda Fabia S2000 konnten wir bei diesen schnellen Wertungsprüfungen nicht ganz mithalten, aber das ahnten wir bereits im Vorfeld. In der seriennahen Gruppe N setzten wir die meisten Bestzeiten".

"Der Abstand zu den beiden Werks Skoda hat sich vergrößert. Matthias Kahle und mein Bruder Mark schöpfen das Potential der Fahrzeuge immer mehr aus. Die Deutsche Rallye Meisterschaft findet in diesem Jahr auf einem extrem hohen Niveau statt. Um mit den Zeiten an der Spitze mitzuhalten müssen die Piloten ein großes Risiko eingehen. Das hat der Unfall von Hermann Gaßner jetzt gerade wieder verdeutlicht", erzählt Sandro Wallenwein.

"Wir fahren so schnell wir können und lauern geduldig auf unsere Chance. Mit dieser Taktik konnten wir als einziges Team immer mit einem Podiumsplatz abschließen und führen die Division 1 an", so ein zufriedener Wallenwein im Ziel.

Mit einer konstanten und fehlerfreien Leistung gelang dem Stuttgarter Team Wallenwein Rallye Sport eine weitere Podiumsplatzierung. Damit liegt Sandro Wallenwein mit Copilot Marcus Poschner weiterhin auf Meisterschaftskurs.