Seat dominierte das Qualifying der WTCC in Valencia. Am Ende war es Gabriele Tarquini, der sich gegen seine Markenkollegen Yvan Muller, Jordi Gené und Tiago Monteiro durchsetzte und die Pole Position einfuhr. Tarquini schnappte sich die Bestzeit auf seiner letzten Runde mit gut zwei Zehnteln Vorsprung auf Weltmeister Muller.

Tom Coronell und Rickard Rydell komplettierten das Seat-Feuerwerk auf den Plätzen 7 und 9. Somit kamen nur vier Nicht-Seat-Fahrer ins zweite Qualifying in Valencia. Neben BMW-Pilot Augusto Farfus waren dies die Chevrolet-Fahrer Alain Menu, Robert Huff und Nicola Larini. Der erste Seat-Verfolger war BMW-Einzelkämpfer Farfus auf Platz 5. Er war gleichzeitig der beste Nicht-Diesel-Fahrer.

Bester Privatmann war Coronel, der seinen privat eingesetzten Seat auf Position 7 steuerte. Der zweitbeste Privatier, Felix Porteiro, schaffte es nicht in die Top10. Er belegte Platz 15. Der Führende der Privatwertung, Franz Engstler, kam nur auf den 21. Startplatz.

Bei Lada kam ein neuer, 25 PS stärkerer Motor zum Einsatz, der die Fahrer jedoch nur wenig beflügelte. Viktor Shapovalov kam nur auf Rang 22, Kirill Ladygin belegte Platz 24. Jaap van Lagen kam erst gar nicht zum Fahren, da sein Motorwechsel nicht rechtzeitig fertig wurde.