Das zweite Rennen in Thailand lief erneut nach dem Geschmack von Honda, denn Tiago Monteiro konnte dem Feld enteilen und gewann durch die zunehmende Dämmerung, die zu einem frühzeitigen Rennabbruch führte. Danach stellte sich heraus, dass die minimale Bodenfreiheit am Honda Civic des Portugiesen unterschritten wurde, weshalb er disqualifiziert wurde. Honda legte Berufung ein, da man vermutete, die Schäden könnten von einem Unfall im ersten Rennen herrühren.

Heute bestätigte das Castrol Honda World Touring Car Team jedoch, dass der Einspruch gegen den Ausschluss zurückgezogen wurde. Honda konnte zwar beweisen, dass die Checks ordnungsgemäß durchgeführt wurden und in der Startaufstellung alle Regelvorgaben erfüllt waren, doch eine ausreichende Erklärung, warum die Höhe nicht eingehalten werden konnte, konnte das japanische Team nicht liefern.

Da die Beweise vor Gericht wohl unzureichend sein würden, entschied sich Honda, die Zeit aller Beteiligten nicht zu verschwenden. Tiago Monteiro bleibt also weiterhin ausgeschlossen und Sebastien Loeb gilt als Sieger des zweiten Rennens in Thailand.