Schon in der ersten Runde war der WTCC-Titelkampf der Saison 2015 entgültig entschieden, denn mit Yvan Muller wurde der letzte verbliebene Konkurrent von Jose-Maria Lopez in eine Kollision verwickelt und fiel aus. Hinter Lopez komplettierten Sebastien Loeb und Ma Qing Hua ein weiteres Dreifachpodium für Citroen.
Lopez gewann den Start in Buriram und die Weltmeisterschaft entschied sich bereits in der ersten Runde, denn gleich mehrere Piloten, darunter auch Muller, kollidierten. Norbert Michelisz und Muller schafften den Weg zurück in die Box noch. Für Tom Coronel, Hugo Valente, Nicky Catsburg und Nicolas Lapierre war das erste Rennen jedoch bereits vorbei. Das Safety-Car musste in Folge der Unfälle rauskommen und ging nach drei Runden wieder rein.
Den Restart konnte Lopez zwar gewinnen, doch Loeb machte gleich deutlich, dass er das Rennen gewinnen will. Von ganz hinten startete Rob Huff und nach vier Runden war er bereits auf seinem gewüschten zehnten Platz. Zwischen Tiago Monteiro und John Filippi gab es eine Kollision. Der Campos-Pilot schleppte sich mit einer gebrochenen Aufhängung an die Box, Monteiro konnte weiterfahren.
Huff kämpfte sich weiter nach vorne und eroberte den achten Platz. Ganz unauffällig war Tin Sritrai unterwegs. Der Lokalmatador hielt sich aus den Unfällen raus und lag nach sechs Runden auf dem elften Platz und damit nur einen Platz hinter den Punkterängen. Er profitierte dann von einem Problem bei Tom Chilton und kam in die Punkte. Monteiro musste nach der Kollision mit Filippi auch Federn lassen und sein Teamkollege Gabriele Tarquini und auch Huff kamen vorbei.
Der spannendste Kampf herrschte bis zum Ende zwischen Ma Qing Hua und Mehdi Bennani um die letzte Position auf dem Podium. Jose Maria Lopez gewann das Rennen vor Sebastien Loeb und . Dadurch ist der Argentinier der erfolgreiche Titelverteidiger und sicherte sich seinen zweiten Titel in der Tourenwagenweltmeisterschaft. Das zweite Rennen folgt im Anschluss um 11:20 Uhr.
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