Die TC2T-Klasse wurde ohne jeden Zweifel von Franz Engstler dominiert. Die Kategorie, speziell für vorherige Generation der WTCC-Boliden, die noch mit 1,6 Liter-Turbomotoren angetrieben wurde.

Am Steuer seines BMW 320 TC vom Liqui Moly Team Engstler gewann der Kemptener 17 der 19 bisher absolvierten Rennen. Nur das erste Rennen in Budapest, dass sein Teamkollege Pasquale di Sabatino gewann, und das nasse erste Rennen auf dem Slovakia Ring, das vom zweifachen ETCC Meister Peter Fulin im Campos Racing Seat Leon gewonnen wurde, beendete der Deutsche nicht siegreich.

"Wir hatten eine wundervolle Saison", freute sich Engstler, der sich bei BMW Motorsport für die technische Unterstützung bedankt. "Mein Team hat großartige Arbeit geleistet und mir immer das perfekte Auto zur Verfügung gestellt", so Engstler weiter.

Die Yokohama Trophy hat sich Engstler mit dieser Leistung verdient. Der Deutsche zählt mit 160 Rennstarts zu den Veteranen der WTCC. Dabei sicherte er sich viele Klassensiege und sogar einen Gesamtsieg in Oschersleben 2011.