In den beiden offiziellen Trainingssitzungen zum Saisonauftakt der WTCC in Brasilien hat Chevrolet den besten Eindruck hinterlassen. In Curitiba fuhren gleich vier Chevrolet-Piloten die schnellsten Rundenzeiten.

Kurz vor dem ersten Training, das schon um 7:55 Uhr Ortszeit gestartet wurde, sorgte ein Regenschauer für eine Veränderung der Streckenverhältnisse. Auf dem rutschigen Untergrund kam Chevrolet-Pilot Rob Huff am besten zurecht, er markierte in 1:33.507 Minuten die Bestzeit. Zwei Zehntelsekunden dahinter landeten mit Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro zunächst zwei Seat-Fahrer.

Am Mittag war die Strecke trocken - und Chevrolet noch schneller. Diesmal fuhr Weltmeister Yvan Muller auf die erste Position, seine Zeit war mit 1:22.455 Minuten natürlich deutlich besser. Hinter seinen drei Teamkollegen und Tarquini landete mit Franz Engstler der beste BMW-Pilot nur auf Platz fünf.