23:05 Uhr
Au revoir!
Wir verabschieden uns aus diesem Ticker mit einem Ausblick auf die Rallye Spanien in zwei Wochen. Sebastien Ogier kann sich schon mit einem dritten Platz und einem Punkt auf der Power Stage aus eigener Kraft den vierten Titel sichern. Daran hindern können ihn nur noch Andreas Mikkelsen und Thierry Neuville. Volkswagen kann in Spanien ebenfalls zum vierten Mal in Folge den Titel feiern, und zwar dann, wenn die Wolfsburger mindestens 20 Punkte auf Hyundai gutmachen.

20:00 Uhr
Lefebvre feiert in Großbritannien Comeback
Das Abu Dhabi Total World Rally Team hat nach der Rallye Frankreich seine weiteren Pläne für die Saison veröffentlicht. Bereits bekannt war, dass das Team bei der Rallye Spanien in zwei Wochen Kris Meeke/Paul Nagle, Craig Breen/Scott Martin und Khalid Al-Qassimi/Chris Patterson an den Start schickt. Bei der Rallye Großbritannien feiert neben Meeke und Breen der bei der Rallye Deutschland verletzte Stephane Lefebvre sein Comeback - allerdings nicht mit seinem gewohnten Beifahrer, da sich dieser noch erholen muss. Sein Debüt für das Team gibt WRC2-Pilot Quentin Gilbert. Die Rallye Australien lässt das Team aus.

19:40 Uhr
Video: Hyundai-Rückblick
Nach den Stimmen der Hyundai-Piloten haben wir nun auch den Rückblick als Video im Angebot - tolle Kulissen sind garantiert!

17:03 Uhr
Sordo über verpasste Chancen
"Nach dem Reifenschaden am Freitagnachmittag war es ein wirklich frustrierendes Wochenende für uns. Das hat uns alle Chancen auf das Podium gekostet. Wir haben gelegentlich gezeigt, was ohne den Zeitverlust von zwei Minuten möglich gewesen wäre. Wir hatten sowohl ermutigende als auch schwierige Prüfungen, aber das müssen wir als Erfahrung verbuchen und weitermachen. Die nächste Rallye ist mein Heimevent in Spanien, daher werde ich angriffslustig zurückkommen!"

16:59 Uhr
Paddon über die richtige Richtung
"Wir hatten nach zwei harten Tagen einen viel stärkeren Abschluss. Es ging darum, zu den Grundlagen zurückzugehen und zu versuchen, von da aus einen Weg nach vorne zu finden. Wenn ich mir die Ergebnisse von heute Vormittag ansehe, dann würde ich sagen, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Der zweite Platz auf der Auftaktprüfung war viel mehr das, was wir wollen. Das verschafft uns in der Vorbereitung auf die Rallye Spanien Selbstvertrauen."

16:49 Uhr
Neuville über Schwung
"Es war ein sehr positives und wettbewerbsfähiges Wochenende. Wir haben auf kniffligen, aber schönen Prüfungen keine Fehler gemacht. Es war wirklich eine ziemlich perfekte Rallye. Jeder im Team hat gute Arbeit geleistet und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Der Hyundai i20 WRC der neuen Generation hatte eine großartige Pace, was man an einigen Prüfungszeiten ablesen konnte. Wir konnten am Samstag ein Polster auf Andreas herausfahren. Daher mussten wir auf den letzten Prüfungen nur noch fokussiert bleiben und das Auto nach Hause bringen. In Zusammenarbeit mit meinem neuen Ingenieur haben wir das Auto kontinuierlich verbessert. Daher bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Wir haben seit Sardinien hervorragenden Schwung aufgebaut, daher hoffe ich, dass wir in Spanien in dieser Richtung weitermachen können."

16:22 Uhr
Latvala hofft auf Rallye Spanien
"Leider hat es am Ende mit Punkten aus der Powerstage nicht ganz geklappt, weil ich hier und da etwas zu vorsichtig unterwegs war. Alles in allem sind wir nicht ganz zufrieden mit unserer Leistung - aber das kann ich nur mir selbst ankreiden. Wir sind in Sachen Set-up in eine Richtung gegangen, die nicht funktioniert hat. Jetzt geht der Blick natürlich nach vorn, denn wir wollen bei der Rallye Spanien wieder deutlich besser aussehen und dort wenigstens wieder auf dem Podium landen. Vergangenes Jahr hatten wir dort ein spannendes Duell um Platz zwei mit unserem Teamkollegen Andreas Mikkelsen, das wir diesmal aber für uns entscheiden wollen."

16:20 Uhr
Mikkelsen über Punkte für die Fahrerwertung
"Eine starke Rallye, ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Und endlich stehen wir wieder auf dem Podium, es fühlt sich seit dem letzten Mal in Polen wie eine Ewigkeit an. Wir haben viele Punkte geholt, auch dank des zweiten Platzes in der Powerstage und dadurch nicht allzu viel auf Thierry Neuville im Kampf um Platz zwei in der WM verloren - das war das Ziel. Nun freue ich mich auf die Rallye Spanien, an die ich natürlich beste Erinnerungen habe. Im vergangenen Jahr habe ich dort meinen ersten Rallye-Sieg in der Weltmeisterschaft geholt."

16:15 Uhr
Ogier über seine Sieg-Taktik
"Was wir an diesem Wochenende unbedingt wollten, war der Sieg bei unserer Heimrallye. Es ist der erste Sieg für Julien und mich bei einem WM-Lauf auf Korsika und er fühlt sich großartig an. Er ist ein wahrer Klassiker. Wir hatten einen starken Start am Freitag und konnten uns erlauben, den Vorsprung am Samstag und Sonntag zu verwalten. Das ist perfekt gelungen. Ich könnte nicht glücklicher sein. Die Chancen, schon hier den WM-Titel zu feiern, waren eher theoretisch, aber in Spanien haben wir jetzt eine große Chance, alles klarzumachen. Wir sind so dicht dran, unseren vierten Stern zu holen. Das ist großartig und darauf werden wir uns natürlich jetzt voll konzentrieren. Den Schwung aus Korsika wollen wir natürlich mitnehmen. Wir werden aber keinesfalls nur taktisch fahren, wir wollen auch dort um den Sieg kämpfen."

12:53 Uhr
OGIER GEWINNT DIE RALLYE KORSIKA
Zum ersten Mal gewinnt Sebastien Ogier die Rallye Frankreich auf Korsika. Er feiert vor Thierry Neuville und Andreas Mikkelsen den Sieg. Den Titel kann er damit allerdings noch nicht unter Dach und Dach bringen. In der Power Stage holt Ogier nur einen Punkt, zwei gehen an seinen Teamkollegen Mikkelsen. Kris Meeke sichert sich den Sieg auf der Power Stage und sammelt als Trostpflaster für eine enttäuschende Rallye drei Bonuspunkte.

Samstag:

22:22 Uhr
Grande finale
Das Finale der Rallye Frankreich hat es in sich: Am Sonntagmorgen steht die mit 53,78 Kilometern längste Prüfung an. Danach folgt die Power Stage in der Nähe von Porto-Vecchio, bei der wie gewohnt die besten drei Piloten Bonuspunkte erhalten.

22:20 Uhr
Latvala zu seinen Problemen
"Heute habe ich kein wirklich gutes Gefühl für das Bremsen gefunden und war mit meinen Zeiten nicht wirklich zufrieden. Leider konnte ich heute dadurch nicht wie gewünscht attackieren, sondern musste das umsetzen, was mir möglich war. Wir haben am Ende noch ein etwas weicheres Set-up ausprobiert, was gut funktioniert hat. Rang vier ist alles in allem also ein gutes Resultat, wenngleich nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Wir werden im Kampf um das Podium aber nicht aufgeben."

22:16 Uhr
Mikkelsen über Boden gutmachen und einbüßen
"Am Morgen habe ich ein gutes Gefühl für das Auto gefunden und etwas attackiert. Wir haben so Platz drei erkämpft und Zeit auf Thierry Neuville gut gemacht, der auf Platz zwei vor uns liegt. Am Nachmittag haben wir aber wiederum etwas Boden eingebüßt, denn vor allem auf abtrocknender Strecke war es schwierig, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Alles in allem sind wir aber zufrieden und hoffen natürlich, morgen ein Podiumsresultat zu feiern. Wir haben aber noch lange nicht aufgegeben, noch auf Platz zwei vorzukommen. Es wird morgen auf jeden Fall noch einmal interessant, denn die längste Prüfung der Rallye steht uns noch bevor."

22:08 Uhr
Ogier über langsames Fahren
"Ich wollte heute nicht das allerletzte Risiko eingehen, denn auf den langen Prüfungen ist die Gefahr, sich einen Plattfuß einzufangen, ziemlich hoch. Und durch den Vorsprung konnten Julien und ich es uns auch erlauben, auf die Konkurrenz ein paar Sekunden zu verlieren. Das heißt aber nicht, dass wir langsam unterwegs waren. Für uns ging es vor allem darum, eine saubere Linie zu fahren. Am Nachmittag wurde es durch den Regen nochmal spannend, aber der Reifenmix mit vier harten und zwei weichen Michelin-Reifen war definitiv die richtige Wahl. Es sieht jetzt sehr gut für Julien und mich aus, bei unserer Heimrallye ganz oben zu stehen. Aber die 53 Kilometer lange Prüfung morgen früh erfordert volle Konzentration - ein Fehler und die Karten sind völlig neu gemischt."

17:44 Uhr
Bestzeit für Neuville
Neuville entscheidet die letzte Prüfung des Tages für sich. Die zweitschnellste Zeit erzielt Teamkollege Sordo, für eine Überraschung sorgt Breen mit Rang drei. Die Bedingungen sind angesichts starker Regenfälle schwierig. Ogier überkreuzt weiche und harte Reifen, um maximalen Grip zu erreichen. Er fährt auf Ankommen und büßt deshalb einen Teil seines Vorsprungs ein. Dennoch übernachtet er mit 46,5 Sekunden Vorsprung auf Neuville.

Die Top-10 nach Tag 2:

1. Ogier, Volkswagen 3:27:10.0 Stunden
2. Neuville, Hyundai +46.5 Sekunden
3. Mikkelsen, Volkswagen +1:08.0 Minuten
4. Latvala, Volkswagen +1:41.3 Minuten
5. Breen, Citroen +2:04.9
6. Paddon, Hyundai +2:42.7
7. Sordo, Hyundai +3:03.9
8. Camilli, Ford +4:18.2
9. Östberg, Ford +5:10.5
10. Evans, Ford (WRC2) +5:47.0

16:45 Uhr
Doppelter runder Geburtstag
Heute feiern übrigens gleich zwei Beifahrer einen runden Geburtstag: Dani Sordos Beifahrer Marc Marti wird 50, Lorenzo Bertellis Co-Pilot Simone Scattolin wird 40. Bon anniversaire!

16:26 Uhr
Regen auf Korsika
Nach bislang trockenem, sonnigem Wetter zeigt sich Korsika nun von dunklen Wolken verhangen. Diese öffneten ihre Schleusen, als die letzten WRC-Piloten WP7 unter die Räder nehmen. Ogier ist der schnellste Mann bei der Wiederholung der Marathon-Prüfung. Neuville sichert sich die zweitschnellste Zeit und verschafft sich damit etwas Luft zu Verfolger Mikkelsen. Der Belgier ist nach einer Änderung am hinteren Differential während des Mittagsservice deutlich zufriedener mit seinem Hyundai. Dagegen kommt Latvala weiterhin nicht mit seinen Bremsen zurecht und verliert 25 Sekunden auf Ogier. Meeke kündigt einen Restart unter Rally2 am Sonntag an.

12:00 Uhr
Meeke touchiert Baum
Auf WP6 teilen sich Ogier und Mikkelsen die Bestzeit, während Latvala über Probleme mit den Bremsen und mangelndes Selbstvertrauen klagt. Ein bitteres Ende nimmt die Prüfung für Meeke, der bereits 400 Meter nach dem Start einen Baum touchiert und aufgeben muss.

10:35 Uhr
Überlegener Prüfungssieg für Meeke
Am Samstagmorgen meldet sich Meeke mit der Bestzeit auf WP5 zurück und setzt damit der Siegesserie von Ogier ein Ende. Auf der 53,72 Kilometer langen Prüfung ist der Nordire sage und schreibe 17 Sekunden schneller als der zweitschnellste Pilot. "Ich dachte wirklich, ich wäre langsam. Die Straße war so dreckig", sagt Meeke, der am Freitag aufgrund eines Reifenschadens zurückfiel. Dank seiner Bestzeit klettert er auf Position acht. Ogier vergrößert seinen Vorsprung auf Neuville auf 52,6 Sekunden. Mikkelsen geht an Latvala vorbei auf Rang drei.

Freitag:

22:32 Uhr
Langes Programm am Samstag
Die ersten vier Prüfungen und knapp 160 gewertete Kilometer sind geschafft. Am Samstag wartet der längste Tag der 'Rallye der 10.000 Kurven'. Erneut vier Prüfungen, diesmal über knapp 170 Kilometer stehen auf dem Programm.

20:27 Uhr
Neuville über Details:
"Wir hatten eine gute Vormittagsschleife trotz kleiner Probleme mit den Bremsen gegen Ende der Auftaktetappe. Wir konnten bei der letzten Zwischenzeit sehen, dass ich etwa fünf Sekunden verloren habe. Das war schade, aber wir haben auf der zweiten Prüfung Verbesserungen vorgenommen. Wir konnten heute nicht mit Ogier kämpfen, aber wir sind Zweite, was uns hoffentlich für den Rest des Wochenendes in eine gute Ausgangslage bringt. Es gibt noch ein paar Details, die wir anpassen wollen, um das Verhalten des Autos konstanter zu machen, aber es ist ein annehmbarer Start in die Rallye."

20:20 Uhr
Mikkelsen zu seinem Fokus:
"Wir setzen unseren Fokus gar nicht so sehr auf den Gewinn der Weltmeisterschaft, sondern eher darauf, Platz zwei zu festigen. Insofern liegen wir mit Platz vier ganz gut auf Kurs. Am Morgen konnte ich die Bremsen nicht optimal dosieren. Damit ist leider viel Zeit verloren gegangen, aber abgesehen davon was es ein guter Tag für uns, doch es kommen noch zwei anspruchsvolle auf uns zu."

20:13 Uhr
Latvala über den Rallye-Korsika-Modus:
"Zu Beginn sind wir es etwas zu vorsichtig angegangen, haben dann aber immer besser den Rhythmus gefunden. Wir können uns hier und da verbessern, beispielsweise beim Bremsen, aber abgesehen davon sind wir im richtigen Rallye-Korsika-Modus. Umso erstaunlicher sind die herausragenden Zeiten von unserem Teamkollegen Sébastien Ogier. Hut ab für diese Leistung. Wir werden natürlich morgen und übermorgen versuchen, mit ihm mitzuhalten. Dann stehen die Chancen auf einen Podestplatz gut."

20:05 Uhr
Ogier über seinen optimalen Tag:
"Ein optimaler erster Tag für Julien und mich - wunderschöne Prüfungen, super Wetter und ein perfektes Auto. Bei der Auftaktprüfung ging es darum, den Rhythmus zu finden. Das hat bei uns mit Blick auf den Vorsprung offenbar gut geklappt. Am Nachmittag war es allerdings ziemlich heiß im Cockpit, vor allem auf der langen 50-Kilometer-Prüfung. Morgen liegt ein ähnlich anspruchsvoller Tag vor uns, besonders wenn das Wetter möglicherweise schlechter wird. Klar ist aber auch, dass wir auf diese Art weitermachen wollen, um am Ende zu gewinnen. Das ist bei unserem Heimspiel zweifellos das Ziel."

17:23 Uhr
Reifenschäden bei Sordo und Paddon
Ogier gewinnt auch die letzte Prüfung des ersten Tags der Rallye Frankreich und übernachtet mit einem Vorsprung von 44 Sekunden. "Ich bin sehr zufrieden. Es ist ein großartiger Tag für uns. Keine Fehler - alles gut bislang", sagt er. Neuville hält Platz zwei trotz überhitzender Reifen. Latvala klettert auf Position drei, nachdem Sordo aufgrund eines Reifenschadens zwei Minuten verliert. "Ich verstehe nicht, wie Sebastien so schnell fahren kann", wundert sich Latvala. Auch Mikkelsen staunt: "Seb war heute in seiner eigenen Welt - sehr beeindruckend. Vielleicht sitzt er schon im 2017er Auto?!" Hinter Citroen-Pilot Craig Breen belegt Paddon Platz sechs, nachdem er die letzten acht Kilometer einen Reifenschaden mitschleppte.

Die Top-10 nach Tag 1:

1. Ogier, Volkswagen 1:37:52.8 Stunden
2. Neuville, Hyundai +44.0 Sekunden
3. Latvala, Volkswagen +58.0
4. Mikkelsen, Volkswagen +59.3
5. Breen, Citroen +1:18.7 Minuten
6. Paddon, Hyundai +1:26.2
7. Camilli, Ford +2:00.7
8. Evans, Ford (WRC2) +2:36.3
9. Sordo, Hyundai +2:39.1
10. Östberg, Ford +2:41.9

15:23 Uhr
Meeke fällt weit zurück
Ohne einen Besuch im Service Park geht es für die Piloten auf die Wiederholung der beiden Prüfungen. Ogier gibt weiter die Pace vor und baut sein Polster auf mehr als eine halbe Minute aus. Auf den Positionen zwei und drei folgen Neuville und Sordo. Meeke fällt auf Rang elf zurück, nachdem er wegen eines Reifenschadens anhalten muss. Technische Probleme ereilen auch Mads Östberg, dessen Bremskühlung versagt. Mit fast einer Minute Rückstand erreicht er das Ziel. Auch andere Piloten berichten nach der Marathon-Prüfung von überhitzten Bremsen und Reifen.

12:30 Uhr
Ogier baut Vorsprung aus
Mit einem klaren Sieg auf der zweiten Prüfung der Rallye Frankreich baut Ogier seinen Vorsprung auf Meeke auf 14,7 Sekunden aus. Neuville geht an Teamkollege Sordo vorbei auf Rang drei. Mikkelsen meldet sich mit der drittschnellsten Zeit zurück und klettert auf Rang sechs. Latvala vermutet Setup-Fehler als Ursache für seine Probleme, ist aber auch mit seinem Fahrstil nicht zufrieden.

10:30 Uhr
Ogier gewinnt Auftaktprüfung
Einen sanften Einstieg in die Rallye Frankreich gibt es für die Piloten nicht. Gleich zu Beginn wartet eine knapp 50 Kilometer lange Prüfung. Sebastien Ogier zeigt sich als der am besten Ausgeschlafene und sichert sich die Bestzeit vor Kris Meeke, der einen Dreher zu verzeichnen hat. Dani Sordo belegt trotz Untersteuern und Bremsproblemen Rang drei. Über ähnliche Probleme klagt auch Teamkollege Thierry Neuville, der Vierter wird. Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen erwischen keinen guten Start in den Tag - bei Letzterem vibrierte das Bremspedal.

Donnerstag

17:39 Uhr
Ogier kann in Frankreich schon Weltmeister werden
Der dreifache Champion hat eine kleine Chance auf seinen vierten Titel in Frankreich. Dafür muss aber vieles zusammenspielen:

  • Sebastien Ogier muss gewinnen
  • Je nach Ausgang der Powerstage darf Andreas Mikkelsen maximal 3 Punkte holen
  • Die beiden Hyundai-Piloten Thierry Neuville und Hayden Paddon dürfen maximal 19 Punkte holen

Die genauen Szenarien und Möglichkeiten findet ihr hier im Link:

16:36 Uhr
VIDEO: Shakedown-Highlights

15:33 Uhr
Die ersten Bilder aus Frankreich sind da!

14:00 Uhr
TOYOTA ZUSAMMEN MIT MICROSOFT IN DER WRC
Toyota hat heute auf der Paris Motor Show das Toyota Yaris WRC-Testauto der Weltöffentlichkeit präsentiert. Und darauf groß zu sehen: Microsoft! Das Unternehmen wird im Rahmen der Zusammenarbeit als Technologie-Partner für das TOYOTA GAZOO Racing WRC-Rallye-Team fungieren. Hier gibt es die Bilder des Autos:

Der Toyota Yaris WRC mit Microsoft-Branding auf der Paris Motor Show, Foto: Toyota
Der Toyota Yaris WRC mit Microsoft-Branding auf der Paris Motor Show, Foto: Toyota
Der Toyota Yaris WRC mit Microsoft-Branding auf der Paris Motor Show, Foto: Toyota
Der Toyota Yaris WRC mit Microsoft-Branding auf der Paris Motor Show, Foto: Toyota

13:30 Uhr
Mikkelsen lobt den Shakedown:
"Das war eine wirklich repräsentative Prüfung für die Rallye Frankreich hier auf Korsika. Sehr eng, verwunden. Vielleicht einer der besten Shakedowns, wenn es darum geht, sich auf eine Rallye vorzubereiten. Wir haben heute ein paar neue Abstimmungsvarianten probiert, die allerdings nicht optimal waren. Dennoch bin ich zufrieden, denn abgesehen davon lief alles perfekt."

13:05 Uhr
Latvala happy über seinen Polo:
"Wir hatten vor der Rallye Frankreich einen wirklich guten Test, aber am Ende nicht genug Zeit, alle Dinge in Sachen Abstimmung auszuprobieren. Das haben wir heute nachgeholt. Am Ende des Shakedowns waren wir richtig zufrieden mit unserem Polo R WRC. Die Strecke war zudem ein guter Vorgeschmack auf die Rallye, auch wenn sie heute etwas mehr dazu verführt hat, die Kurven zu schneiden und Dreck auf die Strecke zu befördern als es ab morgen der Fall sein wird."

13:00 Uhr
Ogier zu seiner Bestzeit im Shakedown:
"Dieses Jahr sind die äußeren Bedingungen perfekt. Der Shakedown lief gut, das Setup für die Rallye passt und das ist wichtig, denn schon bei der ersten Prüfung am Freitag müssen Julien und ich hellwach sein. Die knapp 50 Kilometer verlangen von Fahrer und Beifahrer höchste Konzentration. Mein erstes Ziel ist, hier bei meinem Heimevent in Frankreich den Sieg zu holen. Natürlich habe ich auch die WM im Kopf und weiß, dass ich eventuell hier den Titel gewinnen kann - aber das sind eher theoretische Chancen, denn dafür müssten meine Konkurrenten auch viel Pech haben."

12:18 Uhr
Ogier Schnellster im Shakedown
Der VW-Pilot holt sich im dritten Run seine schnellste Zeit von 3:51.7 Minuten. 0,8 Sekunden dahinter liegt Teamkollege Jari-Matti Latvala. Der Vorjahressieger fährt seine Zeit auf der fünften Durchfahrt. Kris Meeke im Citroen schnappt sich Rang drei. Ihm fehlen 1,4 Sekunden zu Ogier. Thierry Neuville folgt weitere 0,3 Sekunden dahinter, die Top-5 komplettiert sein Hyundai-Teamkollege Dani Sordo mit 2,8 Sekunden Rückstand - zeitgleich mit Craig Breen im Citroen.

Die Top-10 des Shakedown:
1. Ogier, Volkswagen 3:51.7
2. Latvala, Volkswagen 3:52.5
3. Meeke, Citroen 3:53.1
4. Neuville, Hyundai 3:53.4
5. Sordo, Hyundai 3:54.4
5. Breen, Citroen 3:54.4
7. Hayden Paddon, Hyundai 3:55.0
8. Andreas Mikkelsen, Volkswagen 3:55.5
9. Ott Tänak, Ford 3:56.0
10. Eric Camilli, Ford 3:57.0