Die Weiterentwicklungen haben den Citroen Xsara WRC fahrbarer gemacht. Das sagte Weltmeister Sebastien Loeb nach der Neuseeland Rallye in seiner Kolumne bei den Kollegen von Motorsport News.

Für Loeb kam der Sieg im Land der Kiwis überraschend, da die Franzosen in der Vergangenheit auf schnellen Schotter-Rallyes Schwierigkeiten hatten. Einen großen Anteil am Sieg hatten aber auch die Michelin Reifen, die rund zwei Zehntelsekunden pro Kilometer schneller als die Pirelli Pneus waren.

"Man benötigt einen großartigen Wagen in Neuseeland und wir haben seit dem vergangenen Jahr viel gearbeitet", sagte Loeb. Konkret muss ein WRC "gut ausbalanciert und einfach zu fahren sein", denn "man muss auf seiner Linie bleiben". "Wenn der Wagen unter- oder übersteuert, kann man nicht auf dieser Linie bleiben", machte Loeb klar. Außerdem arbeitete Citroen unter anderem "am Differential und Motor" und erzielte große Fortschritte.

Durch den Sieg in Neuseeland ist Loeb auf einen Punkt an Petter Solberg rangekommen. In der Markenwertung machte Citroen auch den ersehnten Sprung nach vorne und lieg 12 Punkte hinter Peugeot.