Nach dem Debakel in Argentinien, als sowohl Sebastien Ogier als auch Jari-Matti Latvala aufgrund von Problemen mit der Benzineinspritzung viele Punkte verpassten, hat Volkswagen eine gründliche Untersuchung durchgeführt. Wie sich herausstellte, brach ein Teil der Benzineinspritzung. Die Splitter blockierten den Mechanismus, weshalb er nicht mehr richtig funktionierte.

So floss in den betroffenen Zylinder zu viel Benzin, was zu erhöhtem Verbrauch führte. Ogier musste so nach 45 Kilometern auf der zweiten Prüfung der Rallye aufgeben. Latvala stellte seinen Boliden auf der ersten Durchfahrt der El Condor ab.

Ab der Rallye Portugal setzt Volkswagen nun auf eine andere Spezifikation der von Bosch zur Verfügung gestellten Benzineinspritzung. Da es sich dabei um ein homologiertes Teil handelt, muss Volkswagen einen seiner 'Joker' nutzen.