Mikko Hirvonen stand bei der Rallye Argentinien sowohl mit Ford als auch mit Citroen auf dem Podest. Mit Platz zwei in Portugal scheint der Finne nun richtig in Fahrt zu sein. "Wir waren mit dem Ergebnis in Portugal wirklich zufrieden und wir hoffen in Argentinien auf etwas mehr. Wenn alles gut läuft, dann wissen wir, dass wir das Auto und die Pace haben, die Spitze anzugreifen und das werden wir uns als Ziel setzen", kündigte er an.

"Es ist ein hartes Event - allein um das Podium zu kämpfen - aber wir werden sicherlich alles geben, um das zu tun. Wir wollen um die Top-Positionen kämpfen. Das ist das Minimalziel, aber wir wissen auch, dass wir hart arbeiten müssen, um es zu erreichen", fügte Hirvonen hinzu. "Es ist eines dieser Events - wie Portugal - wo es wirklich keinen Platz für Fehler gibt."

Teamkollege Elfyn Evans wird daher besonders umsichtig zu Werke gehen müssen, denn er bestreitet die Rallye Argentinien zum ersten Mal. Nicht so sein Beifahrer Daniel Barritt, der die Prüfungen bereits drei Mal von der rechten Position im Auto aus erlebt hat. "Es ist ein weiteres neues Event für mich, daher muss ich die richtige Balance finden zwischen Sichergehen, dass ich so viel lerne wie möglich und trotzdem noch etwas von der Pace zeige, die wir in Portugal hatten", meinte der Waliser.

Das Wichtigste ist für den Youngster jedoch, das Ziel zu erreichen. Um sich optimal vorzubereiten hat er sich Onboard-Aufnahmen zu Gemüte geführt und den Eindruck gewonnen, dass die Prüfungen mit die technischsten der gesamten Saison sind. Zudem hat Evans 1.200 Testkilometer abgespult und sich dem Fitness-Regiment von M-Sports Trainer, dem europäischen Triathlon-Meister Barry Johnson, unterworfen. "Wir machen viele verschiedene Dinge, wie Radfahren oder sogar Joggen im Rennanzug!", offenbarte Evans.